Wandern bei Annweiler bedeutet vielfach den Trifels im Hintergrund
Neue Schutzhütte „Woodstop“, komplett aus Kastanienholz errichtet
Bei optimalen Wetterbedingungen stand am Sonntag eine traumhafte Tour im Wanderplan. Ziel war das Gebiet um Annweiler. Wanderführer Philipp Jakob hatte „keine Kosten und Mühen“ gescheut, ein attraktives Wanderangebot zu erstellen. Leider war die Resonanz hierauf, mehr als bescheiden. Lediglich vier Wanderer fanden sich zum vereinbarten Treffpunkt ein. Diese hatten jedoch großen Spaß an der Tour.
Zunächst ging es mit dem PKW zur Burgruine Neukastel bei Leinsweiler. Vom Start an führte der Weg durch schattige und kühle Laubwälder über den Windhof zur Klettererhütte am Asselstein. Pünktlich um 12.00 Uhr (um zwölf gebb gess, wie der Saarländer zu sagen pflegt!) stand das Essen auf dem Tisch. Nach ausgiebiger Rast ging es weiter über den Richard-Löwenherz-Weg zur Feste Annweiler. Angesichts des großen Besucherandrangs sah man von einer Besichtigung der Burg ab. Stattdessen besichtigten die Wanderer an der Wegspinne Zollstock, einer alten Zollstation, eine neuartige Schutzhütte. „Woodstop“ wurde im Rahmen einer Studienarbeit komplett aus Kastanienholz gebaut. Von da an führte die abwechslungsreiche Tour zurück zum Ausgangspunkt.