Probe mit Komparsen auf der Festspielbühne mit der Szene aus der Klosterschule
Die Turmspitze der Klosterkulisse wurde am Montag mit Unterstützung der Stadtwerke aufgesetzt und das Kreuz per Hand festgeschraubt.
Die Organisation für die über Pfingsten in Lambrecht anstehenden Geißbock-Festspiele anlässlich der 620. Lieferung des Lambrechter Geißbocks für einst gewährte Weiderechte nach Deidesheim befindet sich im Zieleinlauf. Seit Wochen probten bereits die 40 Spielrinnen und Spieler mit Sprechrollen unter Leitung der Regisseure Gregor Michme, Rudolf Glaß, Peter Weiß und Helmut Schmitt. Am vergangenen Sonntag wurde erstmals mit den Statisten auf der Festspielbühne auf dem Tuchmacherplatz geprobt und die Technik getestet. Ebenso im Endstadium der Planung befindet sich das Rahmenprogramm, das zu den beiden Festspieltagen ausgearbeitet wurde. Für das leibliche Wohl der Gäste sorgt Festwirt Eric Glaßer mit seinem Team.
Die Geißbock-Festspiele beginnen am Freitagabend 20 Uhr auf dem Tuchmacherplatz mit der Coverband „Only Plan“ als Vorprogramm. Am Pfingst-Sonntag, 14 Uhr, findet die erste Aufführung statt, anschließend spielt der Musikverein Königsbach auf. Der Pfingst-Montag beginnt mit einem ökumenischen talweiten Gottesdienst auf dem Tuchmacherplatz, dem um 14 Uhr das Geißbock-Festspiel folgt. Anschließend erfolgt die offizielle Übergabe des 620. Lambrechter Geißbocks an das jüngst getraute Ehepaar Miriam und Errol Buchmann. Die Deidesheimer Delegation mit dem Bürgermeister an der Spitze wird begrüßt, Geißbock-Jubelpaare werden geehrt. Anschließend spielt „Sempre 4 Ever“ auf. Am folgenden Pfingst-Dienstag startet der Geißbock-Marsch mit dem jungen Ehepaar, dem Geißbock, dem Stadtbürgermeister und dem Büttel um 5.30 Uhr auf dem Friedrich-Ebert-Platz zum Geißbock-Masch nach Deidesheim. Der Vorverkauf zu den Festspielen meldet großes Interesse. Die Wetteraussichten sind gut, es soll warm und trocken an beiden Pfingst-Feiertagen sein. Jetzt heißt es nur noch: die Straße kehren, damit Lambrecht bei den Gästen einen sauberen Eindruck vermittelt und die „Stadtfahnen“ heraus!