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Talpost Lambrecht
Ausgabe 21/2024
Verbandsgemeinde Lambrecht (Pfalz)
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Drei Bewerber um Amt des Stadtbürgermeisters

Zur Kommunalwahl in der Verbandsgemeinde Lambrecht können die Wahlberechtigten ihre Kandidatinnen/Kandidaten für die Verbandsgemeinde, die Stadt und die Gemeinden sowie die ehrenamtlichen Bürgermeisterinnen/Bürgermeister wählen. Die Stimmzettel haben unterschiedliche Farben: Verbandsgemeinderat grün; Stadtrat/Gemeinderat: gelb; Ortsbürgermeister/in: blau


Dreifache Bewerbung in Lambrecht - In allen übrigen Gemeinden der VG Lambrecht kandidieren zwei Bewerber, in Frankeneck nur ein Bewerber


(ve) Die Listenbildung für die Gemeinderats- und Verbandsgemeinderatswahlen sowie die Wahlen zu den Ortsbürgermeistern in der Verbandsgemeinde Lambrecht am 9. Juni 2024 ist abgeschlossen, die Wahlausschüsse haben getagt, die Stimmzettel liegen bereit für die Briefwahl. Während die bisherigen Bürgermeister von Elmstein (Rene Verdaasdonk), Esthal (Gernot Kuhn), Neidenfels (Sybille Höchel) und Weidenthal (Ralf Kretner) erneut kandidieren, bemühen sich in Lambrecht, Lindenberg und Frankeneck neue Kandidaten um die Ämter. Die Partei Bündnis 90 / Die Grünen bewirbt sich erstmals in Lambrecht und Esthal um die Stimmen der Bürger, an Stelle der bisherigen „Linke“ tritt das Bündnis Sarah Wagenknecht (BSW) in Lambrecht und Weidenthal bei den Gemeinderatswahlen an.

Als Stadtbürgermeister(in) kandidieren in Lambrecht Tanja Bundenthal-Beck für die FWG, außerdem Andreas Ohler für die CDU und Dirk Hedtke für das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW). Sechs Parteien bemühen sich um die Stimmen der Wähler in der Stadt Lambrecht: SPD mit Spitzenkandidat Maximilian Henrich, CDU mit Spitzenkandidat Andreas Ohler, FWG mit Spitzenkandidatin Tanja Bundenthal-Beck, die SWG mit Spitzenkandidatin Hanne Hartmann und BSW mit Spitzenkandidat Dirk Hedtke. Wähler der Stadt Lambrecht haben 20 Stimmen, die sie vergeben können.

In Elmstein kandidieren Stefan Herter (SWG) und Rene Verdaasdonk (SPD) für das Amt des Ortsbürgermeisters. Drei Parteien werben um die Stimmen für den Gemeinderat: Die SPD mit Spitzenkandidat Rene Verdaasdonk, die CDU mit Spitzenkandidat Stefan Kobel und die SWG mit Spitzenkandidat Stefan Herter. Die Wähler haben 16 Stimmen für die Kandidaten des Gemeinderates zu vergeben.

In Esthal kandidieren Gernot Kuhn (CDU) und Boris Uher (SPD) für das Amt des Ortsbürgermeisters. Um die Stimmen der Esthaler Bürger für den Gemeinderat bewerben sich vier Parteien: SPD mit Spitzenkandidat Boris Uhr, CDU mit Spitzenkandidat Gernot Kuhn, Grüne mit Spitzenkandidat René Löwe und FWG mit Spitzenkandidat Jürgen Kern.

In Frankeneck können die Wähler bei der Bürgermeisterwahl nur mit Ja oder Nein abstimmen, denn mit Florian Seiberth (SPD) bewirbst sich nur ein Kandidat um das Amt des Ortsbürgermeisters. Zur Wahl des Gemeinderates Frankeneck bewerben sich nur zwei Parteien: Die SPD mit Spitzenkandidat Florian Seiberth, die CDU mit Spitzenkandidat Sven Roth. Die Wähler haben 12 Stimmen zu vergeben.

In Lindenberg stellen sich Carsten Kus (FWG) und Gerhard Mehl (SPD) zur Wahl des Ortsbürgermeisters. Drei Parteien bewerben sich um die Stimmen der Wähler zum Gemeinderat: SPD mit Spitzenkandidat Gerhard Mehl, CDU mit Spitzenkandidat Hans-Werner Rey und FWG mit Spitzenkandidat Carsten Kus. Für den Ortsgemeinderat haben die Wählerinnen und Wähler 16 Stimmen.

In Neidenfels kandidiert Sybille Höchel (CDU) für das Amt der Ortsbürgermeisterin, als Einzelkandidatin (nicht von einer Partei aufgestellt) bewirbt sich Andrea-Christina Grambitter um das Amt. Für den Gemeinderat Neidenfels kandidieren zwei Parteien: SPD mit Spitzenkandidat Volker Gauweiler und CDU mit Spitzenkandidatin Sybille Höchel. Die Wähler haben 12 Stimmen für den Gemeinderat zu vergeben.

In Weidenthal kandidieren Ralf Kretner (CDU) und Frank Job (SPD) für das Amt des Ortsbürgermeisters. In den Gemeinderat wollen drei Parteien einziehen: SPD mit Spitzenkandidat Frank Job, CDU mit Spitzenkandidat Ralf Kretner und BSW mit Spitzenkandidat Fritz Weilacher. Die Wähler haben für den Gemeinderat 16 Stimmen zu vergeben.


Sechs Parteien kandidieren bei der Wahl zum Verbandsgemeinderat


In den neu zu wählenden Verbandsgemeinderat können Kandidaten von sechs Parteien einziehen, die sich der Wahl stellen: SPD mit Spitzenkandidat Erich Pojtinger, CDU mit Spitzenkandidatin Sybille Höchel, Grüne mit Spitzenkandidat Glenn Bauer, FWG mit Spitzenkandidat Carsten Schindler, SWG mit Spitzenkandidat Michael Speiger und BSW mit Spitzenkandidat Dirk Hedtke. Die Wähler können 28 Stimmen für den Verbandsgemeinderat vergeben.


Möglichkeiten der Stimmenvergabe


Die Wahlberechtigten haben die Möglichkeit, die Stimmen wie folgt abzugeben: Sie können alle Stimmen an Bewerberinnen/Bewerber eines oder mehrerer Wahlvorschläge vergeben, dabei können sie einer Bewerberin/einem Bewerber - auch einer/einem mehrfach benannten Bewerberin/Bewerber - höchstens 3 Stimmen geben (kumulieren), oder sie können, wenn sie nicht alleStimmen einzeln vergeben wollen, in der Kopfleiste einen Wahlvorschlag ankreuzen mit der Folge, dass die restlichen Stimmen den Bewerberinnen/den Bewerbern des angekreuzten Wahlvorschlags zugutekommen, oder sie können auch nur den Wahlvorschlag, den sie wählen wollen, in der Kopfleiste ankreuzen mit der Folge, dass jeder/jedem aufgeführten Bewerberin/Bewerber eine Stimme zugeteilt wird; bei Mehrfachbenennungen erhalten dreifach aufgeführte Bewerberinnen/Bewerber drei Stimmen, doppelt aufgeführte Bewerberinnen/Bewerber zwei Stimmen.

Alle Wahlberechtigten haben ihre Wahlbenachrichtigungen erhalten, in denen der Wahlbezirk und der Wahlraum bezeichnet ist. Gleichzeitig kann Briefwahl beantragt werden. Parallel finden die Wahlen zum Kreistag, zum Bezirkstag und die Europawahlen statt.