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Talpost Lambrecht
Ausgabe 28/2022
Tal-Büttel schellt aus
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Tal-Büttel schellt aus

Einzig in der Verbandsgemeinde Lambrecht ist der seit über zehn Jahren bestehende Schullotsendienst in Weidenthal. Ehrenamtlich tätige Eltern sorgen für die Sicherheit der Grundschulkinder beim Überqueren der B 39 und der K 38. Schullotsen überwachen den Verkehr an besonders gefährlichen Stellen in der Umgebung von Schulen und helfen den Schulkindern sicher über die Straße. Der Einsatz erfolgt in Zusammenarbeit mit der Verkehrswacht des Landkreises Bad Dürkheim.

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Am Wochenende vom 15. bis 18. Juli wird mit der Elmsteiner Kuckuckskerwe die zweite Kerwe des Jahres im Tal gefeiert. Die Tage sind ausgefüllt mit Attraktionen und Höhepunkten, gefeiert wird entlang der „Kerwemeile“ zwischen Triftplatz und Feuerwehr und mittendrin das Rathaus, von deren Treppe aus Annette Aull die Kerweredd am Sonntag-Nachmittag halten wird.

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Weiße Schäfchenwolken am Himmel sind ein gutes Zeichen, dass es nicht regnen wird, zumindest nicht in den nächsten Stunden. Dazu passt der Bauernspruch: „Je weißer die Schäfchen am Himmel gehen, je länger bleibt das Wetter schön!“

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Die Ausläufer von Erdbeeren können besser einwurzeln, wenn die Erde zwischen den Mutterpflanzen etwas aufgelockert wird. Die Tochterpflanzen können später in eigene Beete gesetzt werden.

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Alle Sorten von Kirschen, frisch oder auch aus Konserven, sind äußerst gesund. Ihre arzneilichen Wirkstoffe sorgen für eine gute Durchblutung, halten die Augen jung und regen die Verdauung an. Die Früchte entwässern und entlasten somit Herz und Kreislauf, stärken die Leber und die Nieren. Sehr dekorativ wirken für Drinks Eiswürfel, in die Kirschen, kleine Erdbeeren oder andere Fruchtstückchen eingefroren sind. Mit abgekochtem Wasser werden die Würfel glasklar.

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Der heutige 14. Juli ist der französische Nationalfeiertag. Mit ihm werden der Sturm auf die Bastille am 14. Juli 1789 und das Föderationsfest von 1790, auf dem König Ludwig XVI. den Eid auf die Verfassung sprach, gefeiert. Der Tag wurde im Jahr 1880 zum Nationalfeiertag erklärt. Heute wird er in Frankreich landesweit mit Militärparaden und Feuerwerken begangen. Die größte und bekannteste Parade findet auf der Avenue des Champs-Élysées in Paris statt.

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Vor 65 Jahren erfolgte die Einführung der Verkehrssünderkartei. Seit diesem Tag gibt es für Raser kein Pardon mehr: Am 16. Juli 1957 wurde die Änderung zum Straßenverkehrsgesetz beschlossen und das sogenannte Verkehrszentralregister eingeführt, um für mehr Sicherheit im Straßenverkehr zu sorgen und Verfehlungen zu ahnden. Die Zahl der Autobesitzer war in den 50er-Jahren immer weiter angestiegen, folglich kam es auch zu mehr Verkehrsunfällen.

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Der Spruch zum Schmunzeln: „Wenn Albert ruht, albert Ruth. Und wenn Albert albert, ruht Ruth!“