Titel Logo
Talpost Lambrecht
Ausgabe 28/2023
Tal-Büttel schellt aus
Zurück zur vorigen Seite
Zurück zur ersten Seite der aktuellen Ausgabe

Büttel 28

Unter dem Dach der rheinland-pfälzischen Initiative „Land in Bewegung“ war in Lindenberg auf dem Sportgelände das Angebot der drei „Gemeindeschwestern plus“ aus dem Landkreis Bad Dürkheim durchgeführt worden. Unter fachlicher Begleitung stand die Sturzprophylaxe im Mittelpunkt mit entsprechenden Übungen. Mit dem Rollator oder Fahrstuhl galt es, Hindernissen auszuweichen und beim Boulespiel konnten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erfreuen. Um die Mittagszeit sorgte der Turnverein Lindenberg für die Bewirtung der Senioren.

***

Am Verhalten der feinfühligen Spinnen können wir erkennen, wie das Wetter wird. Wie die Bauernregel schon sagt, Spinnennetze am Morgen deuten auf einen trockenen Tag. Wenn sich jedoch Regen ankündigt, bauen die Krabbeltiere gar kein Netz, das die Wassertropfen zerstören könnte: „Weben die Spinnen tüchtig im Freien, lässt sich gutes Wetter prophezeien“.

***

„Wenn die Schwalben im Flug das Wasser berühren, ist ein Gewitter bald zu spüren“ lautet eine Bauernweisheit. Dass mit einem Unwetter zu rechnen ist, wenn die Schwalben niedrig fliegen, weiß auch heute noch jeder. Der Grund ist: Sie folgen im Prinzip nur ihrer Beute. Denn die Insekten bleiben dann in Bodennähe oder aber dicht über dem Wasser. Bei schönem Wetter werden die Insekten hingegen von der aufsteigenden warmen Luft nach oben getragen und die Schwalben folgen ihnen.

***

Gegen Braunfäule, Pilze, Läuse und Milben hilft ein altes Gärtner-Hausmittel. Dazu zehn Gramm Zwiebelschalen mit einem Liter heißem Wasser übergießen und abkühlen lassen. Die durchgesiebte Flüssigkeit in eine Sprühflasche füllen und die betroffenen Pflanzen damit besprühen.

***

Die Ausläufer von Erdbeeren können besser einwurzeln, wenn die Erde zwischen den Mutterpflanzen etwas aufgelockert wird. Die Tochterpflanzen können später in eigene Beete gesetzt werden.

***

Der Internationale Tag der Gerechtigkeit fällt auf das Gründungsdatum des Internationalen Strafgerichtshofs: Am 17. Juli 1998 unterzeichneten die Mitglieder der Vollversammlung der Vereinten Nationen das Römische Statut, in dem die vertraglichen Grundlagen des Gerichtshofes festgelegt wurden. Organisationen wie Amnesty International nutzen den Aktionstag, um auf Menschenrechtsverletzungen aufmerksam zu machen. Erst kürzlich erklärte die Europäische Union, dass sie den Internationalen Strafgerichtshof bei der Untersuchung von russischen Kriegsverbrechen in der Ukraine unterstützen wird.

***

Der Spruch zum Schmunzeln: „Licht ist schneller als der Schall... deshalb sehen manche Leute heller aus, als sie sich später anhören“!