Tal-Büttel schellt aus

Ein besonderes „Geschenk“ des Landes wurde der Verbandsgemeinde aufdiktiert, indem sie aus dem Wahlbezirk Neustadt ausgeklammert und der Westpfalz mit dem Wahlbezirk Kaiserslautern II zugeschlagen wurde. Bedenken, Einsprüche oder eine Resolution sind dringend erforderlich, Informationen über das Diktat wurden vorab nicht gegeben. In seltener Einmütigkeit haben die Parlamentarischen Geschäftsführer der Landesregierung (SPD, Grüne, FDP) und der Opposition (CDU) diese Entscheidung bekanntgegeben. Die Nähe des Tales zu Neustadt und der Vorderpfalz spielt bei den Herren und Damen in Mainz offenbar keine Rolle, der Wohnort des aktuellen Landtagsabgeordneten aus Kaiserslautern ist Sembach. Wie soll diese Person später aus der Ferne (mehr als 30 Kilometer) die Interessen der Talbevölkerung in Mainz vertreten?

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Der Siebenbrüdertag gedenkt am 10. Juli 2024 den sieben Söhnen der heiligen Felicitas. Während der Gedenktag der katholischen Kirche für Felicitas am 23. November ist, findet der Gedenktag ihrer Söhne jährlich am 10. Juli statt. Alexander, Felix, Januaris, Martialis, Philippus, Silvanus und Vitalis sollen die sieben Söhne von Felicitas gewesen sein, die mit ihr zusammen im Jahr 160 n.Chr. den Märtyrertod starben. Dieser Tag war stets ein wichtiger Lostag im Jahreskalender: „Siebenbrüder-Regen bringt weder Nutz noch Segen“, „Regnet’s am Siebenbrüdertag, gibt’s sieben Wochen Regenplag“, „Sitzen die 7 Brüder im Wasser, werden sie durch 7 Wochen immer nasser“, „Das Wetter am Siebenbrüdertag sieben Wochen so bleiben mag“.

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Wichtiger Sonntag: Am 14. Juli findet das Endspiel um die Fußball-Europameisterschaft – leider ohne deutsche Beteiligung - statt und der gleiche Tag ist der französische Nationalfeiertag. Mit ihm werden der Sturm auf die Bastille am 14. Juli 1789 und das Föderationsfest von 1790, auf dem König Ludwig XVI. den Eid auf die Verfassung sprach, gefeiert. Der Tag wurde im Jahr 1880 zum Nationalfeiertag erklärt. Heute wird er in Frankreich landesweit mit Militärparaden und Feuerwerken begangen. Die größte und bekannteste Parade findet auf der Avenue des Champs-Élysées in Paris statt.

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Vor 30 Jahren: Am 12. Juli 1994 wurden die Auslandseinsätze der Bundeswehr gebilligt. Mit dieser Entscheidung taten sich Politiker und Bundesbürger schwer: Am 12. Juli 1994 fällte das Bundesverfassungsgericht das Urteil, dass bewaffnete Einsätze der Bundeswehr im Auftrag der Vereinten Nationen oder im Rahmen der Nato vom Grundgesetz gedeckt seien, allerdings nur mit Zustimmung des Bundestages. Eine Entscheidung, die heiß diskutiert und von Friedensaktivisten kritisiert wurde.

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Weltbevölkerungstag: Am 11. Juli 1987 stieg den Vereinten Nationen zufolge die Weltbevölkerung über die Fünf-Milliarden-Marke. Zwei Jahre später wurde der 11. Juli zum Weltbevölkerungstag ernannt. Laut UN-Bericht vom April 2023 ist Indien das bevölkerungsreichste Land der Welt. Besonders stark wächst die Bevölkerung in Afrika, wo sie sich bis 2050 fast verdoppelt haben wird – von 1,3 heute auf 2,5 Milliarden.

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Tag des Rock’n’Roll: Am 9. Juli 1956 übernahm der Moderator Dick Clark die amerikanische Fernsehsendung „American Bandstand“, und in der Folge trug er maßgeblich zur Verbreitung des Rock’n’Rolls bei. Das Konzept der Sendung bestand darin, dass Jugendliche im Studio zu den Platten tanzten, die der Moderator auflegte. Rock ’n’ Roll ging aus dem Blues hervor und prägte viele Jahre die zeitgenössische Musik.

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Am 15. Juli läuft in der Regel die Bewerbungsfrist für zulassungsbeschränkte Studiengänge an den deutschen Hochschulen ab. Bis dahin sollten sich Studieninteressierte an ihrer Wunschhochschule beworben haben, damit sie zum Wintersemester starten können. Wer zu spät kommt, muss ein Jahr warten – es sei denn, der Studiengang wird auch zum Sommersemester angeboten. Die Bewerbung für zulassungsfreie Studiengänge ist (je nach Universität) von Mitte August bis Mitte Oktober möglich.

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Der Spruch zum Schmunzeln: „Lieber ein paar Kilos zu viel als ein paar Gehirnzellen zu wenig!“