Die Abschlussfeier der Realschule plus am Speyerbach erfolgte in diesem Jahr in kleinem Rahmen im Schulgarten. Zu ihrem Zeugnis erhielten die Absolventinnen und Absolventen einen Luftballon und eine Rose.
Preise für die besten schulischen Leistungen erhielten Pia Lorenz, Jacqueline Gottschalk, Milosz Grodecki und Emilia Schröder (von links).
(se) In der Realschule plus am Speyerbach in Lambrecht fand in diesem Jahr die Abschlussfeier in kleinem Rahmen im Schulgarten statt. Im kommenden Jahr soll jedoch wieder eine festliche Abschlussfeier im Gemeinschaftshaus erfolgen, wenn dann um die 75 SchülerInnen offiziell ihre Zeugnisse in Empfang nehmen werden. Der stellv. Schulleiter Peter Clemens begrüßte die SchülerInnen und deren Familien im Schulgarten zur Zeugnisübergabe und Verabschiedung. Er erinnerte die Entlass-SchülerInnen an die Zeit, als sie die Grundschule verließen und in die weiterführende Realschule plus für sechs Jahre wechselten. Er erinnerte an wichtige Ereignisse, die außerhalb des Schulalltags die Welt bewegten, aber auch was innerhalb der Schulmauern passierte.
Die Schülerinnen und Schüler hätten sich in dieser Zeit vom Kind zum Teenager entwickelt, ihr geistiger Horizont habe sich erweitert, besondere Fähigkeiten und Vorlieben seien entdeckt worden. In diesen sechs Jahren hätten die Lehrkräfte nicht nur den vorgeschriebenen Lehrstoff vermittelt, sondern den SchülerInnen wichtige Werkzeuge zur Gestaltung der Zukunft an die Hand gegeben. „Ihr habt gelernt, immer neugierig zu bleiben und Dinge zu hinterfragen. Ihr habt gelernt, durchzuhalten und nicht gleich aufzugeben, wenn mal etwas nicht auf Anhieb klappt. Ihr habt eure eigenen Interessen entdeckt und euch auch über kleine Erfolge gefreut“ führte der stellv. Schulleiter Peter Clemens aus.
Für die Zukunft empfahl er den Absolventen: „Das beste Werkzeug nützt nichts, wenn es im Werkzeugkasten vor sich hinschlummert. Nutzt eure Werkzeuge, arbeitet weiter an euch, entwickelt euch weiter und findet euren ganz persönlichen Weg zu Glück und Erfolg. Habt Spaß an neuen Herausforderungen und seht sie als Chance zum Weiterkommen“. Die Schülerinnen und Schüler hätten unter Beweis gestellt, mit der Schulzeit etwas im Leben zu Ende gebracht zu haben und er empfahl ihnen: „Bringt die Dinge in Eurem Leben immer zu Ende!“
Schülersprecherin Emilia Schröder dankte den Lehrerinnen und Lehrern für ihr Bemühen, den Schülerinnen und Schülern Kenntnisse vermittelt zu haben, die den Absolventen die Möglichkeit bieten, ihr Fachabitur abzulegen oder eine Ausbildung zu beginnen. Sie empfahl, Verantwortung und Mut zu zeigen und wünschte, dass alle ihr Glück finden. Anschließend erfolgte die Zeugnisverleihung, verbunden mit der Überreichung jeweils einer Rose und einem Luftballon durch die Klassenlehrer.
Preisverleihung
In ihrer Eigenschaft als didaktische Koordinatorin verlieh Konrektorin Tanja Walter Preise an erfolgreiche Schülerinnen und Schüler. Für das beste Berufsreifezeugnis erhielt Pia Lorenz den Preis von Dr. Hubig, der Ministerin für Bildung, zusammen mit Emilia Schröder für den besten Sekundarstufe-I-Abschluss. Den Preis der Stiftung des Landkreises Bad Dürkheim erhielt Jacqueline Gottschalk aus der Klasse 10a für ihr freundliches Wesen und ihre Bereitschaft, anderen zu helfen. Den Preis des Fördervereins der Schule überreichte Ingrid Thomas in Vertretung des Vorsitzenden Tim Kobel an Emilia Schröder, Klasse 10a. Sie arbeite zielstrebig und konsequent, so habe sie das Kickboxen zu ihrem Hobby gemacht. In dieser Sportart erreichte sie bei den Europameisterschaften den zweiten Platz und bei den Weltmeisterschaften 2022 schaffte sie es, Siegerin in ihrer Klasse zu werden. Den Preis der Stiftung PfalzMetall im Fach Physik verlieh der päd. Koordinator und Konrektor Robert Guth an Milosz Grodecki aus der Klasse 10a.