Sturmböen auf den Höhen des Pfälzerwaldes haben in den Nachtstunden zu einem teilweisen Totalausfall der Stromversorgung im Raum Elmstein geführt. Um den Bürgern trotz der Dunkelheit und der unterbrochenen Information Sicherheit zu bieten, bestreifte die Polizei mit mehreren Fahrzeugen diesen Bereich, zusätzlich waren die Gerätehäuser der Feuerwehr in Elmstein und Iggelbach in der betreffenden Nacht geöffnet, um im Notfall Hilfe leisten zu können.
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Das Knutfest in Weidenthal war in diesem Jahr wieder das erste Fest im Tal mit überregionaler Bedeutung. Freunde der „fliegenden Weihnachtsbäume“ reisten auch von weither an, um am sportlichen Weihnachtsbaum-Werfen teilzunehmen. Die Sieger wurden mit Weltmeister-Ehren bedacht.
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Zu seiner ersten Sitzung im neuen Jahr tritt der Verbandsgemeinderat am Montag im Feuerwehrhaus in Lambrecht zusammen. Es wird fast ein „historischer“ Anlass sein, wenn nach mehr als zwei Jahrzehnten erstmals wieder ein Haushalt mit einem Überschuss verabschiedet werden kann. Gleichzeitig kann die Verbandsgemeindeumlage auf 40 Prozent reduziert werden, worüber sich die bisher finanziell stark gebeutelten Ortsgemeinden freuen werden.
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Am morgigen 20. Januar ist der Gedenktag „Fabian und Sebastian“ mit zahlreichen bäuerlichen Wetterregeln: „Fabian Sebastian fängt der rechte Winter an“, „Fabian Sebastian fängt der Baum zu saften an“ und „An Fabian fängt Baum und Tag zu wachsen an“, Es heißt aber auch „Fabian im Nebelhut tut den Bäumen gar nicht gut“. Weitere Bauernsprüche: „Sonniger Fabian lässt den Bauern das Futter ausgahn“, „Sturm und Frost an Fabian ist den Saaten wohlgetan“, „Tanzen an Fabian die Mücken, muss man den Küken das Futter bezwicken“, „Sebastian, je kälter und heller – Scheuer und Fass desto völler!“
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Am Sonntag, 22. Januar gedenkt man dem heiligen Vinzenz. Bereits im Mittelalter setzte die Verehrung des heiligen Vinzenz auch in Form von Märkten und Tanzveranstaltungen ein. Der Heilige gilt auch als Schutzpatron der Holzknechte, da er während seines Martyriums mit Fackeln aus Holzprügeln gebrannt worden ist. An seinem Namensfest oder am folgenden Wochenende finden in einigen Orten, wie zum Beispiel in Ruhpolding, Gottesdienste und Umzüge statt. Dort ziehen in einem langen Zug Forst-, Holz- und Waldarbeiter zum Dankgottesdienst in die Kirche. Ebenso festlich wird der Holzpatron in Aschau gefeiert.
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Wer Geranien selbst heranziehen möchte, sollte nun mit der Aussaat an einem hellen, 20 bis 24 Grad waren Ort beginnen. Die Keimlinge der Dauerblüher werden im Februar in Einzeltöpfe gepflanzt und etwas kühler gestellt.
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Der Spruch zum Schmunzeln: „Viele Leute brauchen ihren Kopf nur, weil sie einen Fön haben!“