Höhepunkt des talweiten ökumenischen und musikalischen Neujahrsgottesdienstes waren die gemeinsamen Lieder des prot. Posaunenchors Appenthal Soli Deo Gloria unter Leitung von Christa Rottmayer und dem kath. Kirchenchor Esthal unter Leitung von Gudrun Jerges.
Einen besonderen kirchlichen Start ins neue Jahr feierten die beiden großen Kirchen „talweit und ökumenisch“ in der ehem. Klosterkirche in Lambrecht. Im Zusammenwirken der Pfarrer Frank Wiehler und Pfarrer Martin Groß sowie Diakon Matthias Vorstoffel und Kaplan Praveen Isukupalli der Neujahrsgottesdienst gleichzeitig musikalisch ausgerichtet. In die Gestaltung des Gottesdienstes einbezogen war der prot. Posaunenchor Appenthal Soli Deo Gloria unter Leitung von Christa Rottmayer und der kath. Kirchenchor Esthal unter Leitung von Gudrun Jerges, die Orgel spielte Simone Weber.
Nach dem Orgelvorspiel sang die Gemeinde „Nun jauchzet dem Herrn, alle Welt“. Pfarrer Martin Groß begrüßte die zahlreichen Gottesdienstbesucher, die „talweit“ den Weg in die ehem. Klosterkirche gefunden hatten. Der Neujahrsgottesdienst biete Grund zur Freude und zum Feiern. Nach der Lesung durch Diakon Matthias Vorstoffel und dem Lied „Wie schön leuchtet der Morgenstern“, begleitet vom Posaunenchor und dem kath. Kirchenchor, hielt Kaplan Praveen Isukupalli die Predigt zum neuen Jahr. Angelehnt an die „Hochzeit von Kanaan“ beginne man das neue Jahr voller Optimismus so wie sich Wasser in Wein verwandeln lasse. Der Wein sei das Symbol der Lebensfreude und der Kaplan sprach ermutigende Worte für die Zukunft, es möge mehr Friede als Streit herrschen, mehr Güte als Neid und mehr Liebe als Hass.
Musikalische Höhepunkte waren das gemeinsame Spiel von prot. Posaunenchor und kath. Kirchenchor mit dem Gemeindegesang samt dem Schlusslied „Segne uns, o Herr“. Anschließend wurde weltlich im nahen prot. Gemeindehaus bei einem Glas Sekt auf das neue Jahr angestoßen.