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Talpost Lambrecht
Ausgabe 31/2024
Stadt Lambrecht (Pfalz)
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Treppenstufen im Kurvenbereich

Die Aufpflasterung rund um die ehem. Klosterkirche samt der „Entschärfung“ der Steilstrecke durch den Einbau der Rund-Treppenstufen erhöht die Attraktivität **des **evang. Gemeindehauses und des Kirchenbauwerks aus dem 13. Jahrhundert.

Attraktive Neugestaltung einer Steilstrecke - Erleichterte Begehung zum evang. Gemeindehaus in Lambrecht

Lambrecht. (ve) Die Pflasterarbeiten nördlich der ehem. Klosterkirche sind durch eine neue Pflasterergruppe zügig vorangekommen, sodass auch die Treppengestaltung am Eingang von der Marktstraße zum evang. Gemeindehaus in Angriff genommen werden konnte. An der steilsten Stelle besteht der Aufgang aus fünf Treppenstufen, die sich, rund in einem bestimmten Radius angelegt, über vier, drei und zwei Treppenstufen zum bündigen Anschluss an das Niveau der Straße verjüngen. Wer die Stufen meiden möchte, kann „um sie herum“ ebenerdig dem Straßenverlauf folgen. Die Pflasterarbeiten könnten nun eigentlich weitergeführt werden, doch im Sommermonat August ruht zunächst die Fortsetzung der Arbeiten wegen Urlaub der Pflasterer, informierte die Beigeordnete Tanja Bundenthal-Beck.

Die Arbeiten auf der Marktstraße im Bereich der ehem. Klosterkirche werden in der 34. Woche (ab 19. August) aufgenommen. Dazu ist eine Sperrung der Straße notwendig, die in zwei Etappen erforderlich ist. So werden die Kirche und Sabines Marktständ'l während der Bauphase immer erreichbar sein, entweder von Süden oder Norden. Die Pflasterarbeiten in dem Abschnitt der Marktstraße erfolgen zwischen der 35. und der 41. Woche. Durch die Bildung von zwei Bauabschnitten konnte eine Vollsperrung der Markstraße vermieden werden, sagte Tanja Bundenthal-Beck. Es kann damit gerechnet werden, dass die Arbeiten samt Nebenarbeiten Ende Oktober beendet sein werden. Der Platz um die Friedenseiche wird jedoch weiter eine „Baustelle“ bleiben, bis eine Einigung mit der Naturschutzbehörde zur Gestaltung des Platzes rund um die Friedenseiche erfolgt. Die Umweltbehörde will keinen Plattenbelag genehmigen und schlägt dagegen eine unbegehbare Begrünung vor. Die Stadtverwaltung hat eine Kompromisslösung vorgeschlagen, worüber noch nicht entschieden ist.