Traditionell hatte auch in diesem Niklas Brombacher die Ehre, die 573. Lambrechter Gäßbock-Kerwe am Kerwegrab in der Mühlstraße auszugraben.
Die ersten Schoppen werden gefüllt aus der gerade ausgegrabenen Gäßbock-Kerwe-Flasche: von links Kerweredner Markus Bialas, Niklas Brombacher, die Gäßbock-Kerwe-Verantwortliche Beigeordnete Tanja Bundenthal-Beck, der künftige Stadtbürgermeister Andreas Ohler und der „Noch“-Stadtbürgermeister Karl-Günter Müller.
Der Kerwebaum steht! Mit vereinten Kräften wurde die geschmückte Birke auf dem Herzog-Otto-Platz gestellt.
„O‘zapft is“ galt auch zur 573. Lambrechter Gäßbock-Kerwe mit Stadtbürgermeister Karl-Günter Müller.
Lambrecht. (ve) Mit dem Ruf: „Niklas grab die Kerwe aus!“ startete die 573. Lambrechter Gäßbock-Kerwe, auf der vier Tage freudig gefeiert wurde, selbst Regenschauer beim Umzug und nach der Kerweredd konnten dem fröhlichen Feiern nichts anhaben. Zusammen mit dem Kerwekomitee, der Stadtjugend und vielen Schaulustigen wurde die Kerwe am Kerwegrab in der Mühlstraße ausgegraben, dann ging es zum Herzog-Otto-Platz, wo der Kerwebaum gestellt wurde. Mit Muskelkraft, mit Stangen und Seilen gesichert, gelang das Vorhaben perfekt, genau nivelliert vom Experten Gerhard Senftleben. Der folgende Fassbier-Anstich klappte nicht auf Anhieb, doch dann floss der Gerstensaft aus dem von Stadtbürgermeister Karl-Günter Müller gesponserten Fass.