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Talpost Lambrecht
Ausgabe 35/2024
Verbandsgemeinde Lambrecht (Pfalz)
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Die richtige Schule ausgewählt

Die neuen Fünftklässler an der Realschule plus am Speyerbach in Lambrecht wurden im Rahmen einer Willkommensfeier durch die Schulleitung begrüßt. Die Schülerinnen und Schüler starten zunächst in die zweijährige Orientierungsstufe.

Neuer Jahrgang der Realschule plus am Speyerbach startet mit drei fünften Eingangsklassen

Lambrecht. (ve) Optimistisch startete die Realschule plus am Speyerbach in Lambrecht in das neue Schuljahr, denn es konnten wieder drei Eingangsklassen, die 5a, 5b und 5c mit insgesamt 51 Schülerinnen und Schülern gebildet werden. Freudig begrüßt wurden die neuen Fünftklässler mit ihren Eltern und Verwandten im Schulgarten bei der Willkommensfeier, wo ihnen die Schultüten überreicht wurden.

Schulleiter Winfried Baumann begrüßte die Neuen, die nunmehr für ein Jahr die Jüngsten an der Schule sein werden. Er war sich sicher, dass die Mädchen und Jungen die richtige Schule ausgesucht hätten. Ihre Wege in die Zukunft seien noch unklar, doch er versprach, sie in eine gute Zukunft zu begleiten. Wörtlich sagte Rektor Baumann: „Eure Klassenlehrer und Klassenlehrerinnen beobachten die Lernfortschritte, sie finden den richtigen Weg für jeden von Euch – Ihr müsst nur bereit sein, mitzugehen und das heißt, Euch mit Euren neuen Klassenkameraden anfreunden, die Schulregeln einhalten, Euch anstrengen, die nötigen Aufgaben erledigen und lernen“. Neben dem Lernen werden auch Sport- und Schulfeste, Arbeitsgemeinschaften, Ausflüge und Klassenfahrten für den Zusammenhalt in den Klassen sorgen. Dazu fügte Rektor Winfried Baumann wörtlich hinzu: „Es wird bestimmt nicht langweilig werden, für Euch Schüler nicht und für die Lehrkräfte sowieso nicht, denn dafür werdet Ihr schon sorgen!“

Schule als Partner der Eltern

Rektor Baumann wandte sich auch an die Eltern, denn ihre Anwesenheit wertete er als Zeichen von Interesse an den Kindern. Die Eltern würden noch oft in den kommenden Jahren eingeladen werden. Die Schule wolle Partner der Eltern sein und er riet, sich bei I-Serv, der digitalen Schul-Kommunikation anzumelden, weil dadurch die Lehrkräfte direkt mit den Eltern der Kinder in Kontakt treten können. „Sie vertrauen uns Ihr Kind an und wir vertrauen auf Ihre Mitarbeit“ sagte der Schulleiter.

Für die Entwicklung der Kinder würden neben der Schule in erster Linie die Eltern Verantwortung tragen, denn der Schultag habe 6 bis 9 Stunden, aber für die restlichen Stunden des Tages seien die Eltern am Zuge. Es müssen nicht nur Hausaufgaben gemacht und Vokabeln erlernt werden, auch für Gespräche und Spiele sollten sich die Eltern Zeit für die Kinder nehmen. Schulleiter Baumann rief die Eltern dazu auf, den Kindern Mut zu machen aber auch Kritik zu üben, wenn es notwendig sein werde. Mit den Kindern sollten sich die Eltern an den guten Leistungen erfreuen, es müsse nicht eine „2“ sein, auch eine „4“ könne der Lohn für eine akzeptable Leistung sein. Er riet den Eltern, den Kindern auf ihrem Weg durch die Schulzeit zu helfen und empfahl ein Pausenbrot oder einen Apfel, statt einem Euro oder einem Schokoriegel mitzugeben und es sollte vermieden werden in jeder freien Minute – gerade am Morgen vor der Schule – noch mit dem Handy zu telefonieren oder vor dem Fernsehen oder Computer zu sitzen. Die Eltern sollten den Kindern eine gute Erziehung zukommen lassen, damit man sich nach einigen Jahren über einen angemessenen Schulabschluss freuen könne. Die Kinder sollten in den kommenden Jahren in ihre Verantwortung des eigenen Lebens hineinwachsen. „Wir werden Euch begleiten und unterstützen, strengt Euch an, dann könnt Ihr viel erreichen“ und Schulleiter Baumann fügte hinzu: „Lernen heißt besser werden, ihr seid in unserer Schule in einem Haus des Lernens und Lernen wird Euch bis ins hohe Alter begleiten!“

Elternsprechtage und Elternabende

Den Eltern wurde empfohlen, die Elternsprechtage und Elternabende zu besuchen. Die Eltern wurden aufgerufen, sich als Klassen-Elternvertreter, im Schulelternbeirat und im Förderverein zu engagieren. Darüber hinaus sei jede helfende Hand willkommen, bestätigte die Fördervereins-Vorsitzende.

Rap „Lernen macht Spaß“ zum Abschluss

Nach der Begrüßung folgten die neuen Fünftklässler ihren KlassenlehrerInnen Svenja Rotheneder und Manuela Walter (5a), Ivonne Kratz und Christiane Theobald (5b) und Elisabeth Schäfer und Christian Heller (5c) in ihre Klassenräume, der Unterricht begann. Moderiert wurde die Willkommensfeier durch Konrektor und Orientierungsstufenleiter Robert Guth. Für die allgemeine Unterhaltung sorgte Musiklehrer Axel Thirolf, der mit den Schülern und Eltern einen Rap mit dem Höhepunkt des Sprechgesanges „Lernen macht Spaß!“ eingeübt hatte.