(hk) Die Aktion "TALPOST-Leserfoto der Woche" geht in der 36. Kalenderwoche mit einem beeindruckenden Foto von Bernd Wenzel aus Esthal weiter. Das Bild zeigt eine überdimensionale Brille aus Holz mit der Aufschrift: „Lass uns einfach offline gehen, die Welt mal etwas klarer sehn!“ Ein echter Hingucker! Vielen Dank für die Einsendung.
Wer die große Brille aufgestellt hat, konnte Bernd Wenzel zunächst nicht sagen. Recherchen der Redaktion ergaben jedoch, dass das Brillengestell von Eva Dürr, geborene Jakob, einer ehemaligen Esthalerin, gebaut wurde. Ursprünglich hatte sie die Brille in ihrem jetzigen Wohnort Oberkirch im Südschwarzwald aufgestellt. Nachdem die Brille jedoch mehrfach mutwillig beschädigt worden war, brachte Eva Dürr sie zur Reparatur zu ihren Eltern nach Esthal. Dort wurde sie auf einem Wiesengrundstück unterhalb des Verbindungswegs Brunnenstraße – Bildstöckel aufgestellt.
Ob dies der endgültige Standort der Brille bleibt, ist noch ungewiss. Die erste Beigeordnete der Gemeinde, Gabriele Kaiser, kümmert sich in Absprache mit der Familie um diese Frage. Unabhängig vom finalen Standort bleibt die Brille eine tolle Idee und ein wahrer Blickfang.
Viele unserer Leserinnen und Leser sind mit ihren Smart Phones unterwegs und halten dabei beeindruckende Momente fest. Solche Aufnahmen möchte die Redaktion Woche für Woche in der TALPOST präsentiertieren. Ob Menschen, Tiere, Gebäude, Landschaften oder Alltagsszenen – alles ist möglich. Bei Menschen bitte um deren Erlaubnis für eine Veröffentlichung fragen.
„Senden Sie uns ein aktuelles Foto per E-Mail an redaktion-lambrecht@wittich-foehren.de mit dem Vermerk "TALPOST Leserfoto der Woche". Geben Sie bitte mit an, wo und wann die Aufnahme gemacht wurde und was sie zeigt, sowie Ihren Namen und Wohnort. Bitte achten Sie darauf, dass das Foto im Querformat aufgenommen sein muss und eine Mindestbreite von 1200 Pixeln aufweisen sollte. Die Redaktion wählt aus den aktuellen Einsendungen das „TALPOST Leserfoto der Woche“ aus, welches dann in der Heimatzeitung abgebildet wird. Wir freuen uns über zahlreiche Einsendungen!“