Titel Logo
Talpost Lambrecht
Ausgabe 36/2024
Stadt Lambrecht (Pfalz)
Zurück zur vorigen Seite
Zurück zur ersten Seite der aktuellen Ausgabe

Der vielleicht älteste Lambrechter Brunnen

Mit einem Sektempfang am Klosterbrunnen wurde das Brunnenfest 2024 eröffnet. Der stellv. Vorsitzende Gerhard Senftleben (auf dem Brunnentrog sitzend) begrüßte die Gäste und erläuterte die Bedeutung der Laufbrunnen einst und jetzt.

Der historische Brunnenstock des Klosterbrunnens

Kulinarischer Renner des Brunnenfestes waren die „Dampnudle mit Grumbeersupp“, angeboten von Liesel Lang und Renate Konrad.

Unter den vor der Sonne schützenden Zeltdächern wurde ausgiebig das Brunnenfest des Verkehrsvereins Lambrecht gefeiert.

Der Verkehrsverein Lambrecht widmete sein Brunnenfest dem Klosterbrunnen

Lambrecht. (ve) Der Verkehrsverein Lambrecht hat es sich zur Aufgabe gemacht, die historischen Laufbrunnen in Lambrecht zu erhalten und sie nacheinander der Öffentlichkeit zu präsentieren. In diesem Jahr stand der Klosterbrunnen im Mittelpunkt des Brunnenfestes. Am frühen Samstagabend waren Interessierte der Einladung des Vereins gefolgt, um gemeinsam das Glas zu erheben und auf das Wohl des historischen Klosterbrunnens anzustoßen. Zuvor hatte Nachbarin Sabine Frey, die auch das Jahr über den Brunnen pflegt, mit einem Sonnenblumen-Arrangement den Brunnen festlich geschmückt.

Der stellv. Vereinsvorsitzende Gerhard Senftleben hatte Wissenswertes zu den Lambrechter Laufbrunnen und ihre Bedeutung für Mensch und Tier vermittelt. Dabei handelt es sich beim Klosterbrunnen wahrscheinlich um den ältesten gefassten Brunnen der Stadt, geht seine Erbauung wohl auf die Klostergründung im Jahr 977 zurück. Die Benediktiner-Mönche mussten sicherlich Brunnen zur Wasserversorgung des Klosters anlegen. Vermutlich wurde Wasser aus den Quellen im Beerental mittels hölzerner Deichleitungen über den Graben zum Kloster geleitet. Jahrhundertelang war der Brunnen an der Westseite der ehemaligen Klosterkirche namenlos. Der Verkehrsverein taufte den Brunnen bei seinem Brunnenfest 1981 auf den Namen „Klosterbrunnen“, er wurde herausgeputzt und das Auslaufrohr am Brunnenstock wurde mit einer handgeschmiedeten Rosette geschmückt.

Fest beim Vereinshaus

Tags darauf, am Sonntag, wurde ausgiebig das Brunnenfest beim Haus des Verkehrsvereins in der Färberstraße gefeiert. Vorausgegangen war eine dreistündige Komplettsäuberung des städtischen Parkplatzes mit erfreulich große Beteiligung von Vereinsmitgliedern und Freunden, wie der stellv. Vorsitzende Gerhard Senftleben erfreut feststellte. Engagiert bewirteten Mitglieder des Verkehrsvereins die zahlreichen Festbesucher mit zünftigen Bratwürsten, der Renner des Tages waren aber die „Dampnudle mit Grumbeersupp“, am Nachmittag wurde beim Kaffeeklatsch dem selbstgebackenen Kuchen zugesprochen. Zelte sorgten für eine Beschattung des Platzes in der großen Mittagshitze. Für die Kleinen unter den Gästen war Unterhaltung in einem Zelt geboten. Am Ende des gelungenen Brunnenfestes bedankte sich Gerhard Senftleben für das Engagement der fünfzehn Helferinnen und Helfer „vor und hinter“ der Theke. Erfreulich wurde das Engagement der beiden Stadtbürgermeister, Karl-Günter Müller (FWG) und seinem Nachfolger Andreas Ohler (CDU) bei diesem Brunnenfest gewertet.

*/_BU 3618 – dreisspaltig_/*

*/_BU 3619_/*

Der historische Brunnenstock des Klosterbrunnens

*/_BU 3620_/*

Kulinarischer Renner des Brunnenfestes waren die „Dampnudle mit Grumbeersupp“, angeboten von Liesel Lang und Renate Konrad.

*/_BU 3621 – dreispaltig_/*

*** END BODY PART #1 ***