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Talpost Lambrecht
Ausgabe 37/2023
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Fünftklässler im „Haus des Lernens“ begrüßt

Die Fünftklässler der Realschule plus Am Speyerbach mit ihren Klassenlehrern Kerstin Laqué und Matthias Weigert. Die Schülerinnen und Schüler wurden durch die Schulleitung und den Förderverein zum Schulstart herzlich begrüßt.

Willkommensfeier der Realschule plus Am Speyerbach – 29 neue Schülerinnen und Schüler bilden zwei Klassen

(ve) Im Schulgarten bei herrlichem Spätsommerwetter neben dem plätschernden Speyerbach gestaltete die Realschule plus Am Speyerbach den neuen Fünftklässlern eine schöne Willkommensfeier. Die 29 Kinder, die nun die Grundschule verließen und die Klasse 5 a und 5 b bilden, waren in Begleitung ihrer Eltern bzw. Sorgeberechtigten gekommen und erlebten eine flotte Schulstunde, gespickt mit Informationen und Unterhaltung.

Der Begrüßung durch den pädagogischen Koordinator Robert Guth folgte die Ansprache von Schulleiter Winfried Baumann an die Fünftklässler an ihrem ersten Schultag an der Realschule plus Am Speyerbach. Sicher seien die Kinder gespannt darauf, wer alles in der Klasse ist, wer der Klassenlehrer sein wird und was sonst noch Neues wartet. Es gelten neue Umgangsregeln, neue Fächer, neue Mitschüler und ein unbekanntes Schulgebäude. Um eine erste Scheu den Kindern zu nehmen, sagte der Schulleiter: „Wir haben uns vorgenommen, euch den Übergang von der Grundschule zur Realschule plus so angenehm wie möglich zu machen“. So besteht die erste Woche aus Integrationstagen mit dem gegenseitigen Kennenlernen, dem Vermitteln von Grundregeln und der Zusammenarbeit mit den Klassenlehrern Kerstin Laqué und Matthias Weigert.

Schulleiter Winfried Baumann hieß auch die Eltern und Sorgeberechtigten willkommen und sie mögen Partner der Lehrer sein: „Sie vertrauen uns Ihr Kind an und wir vertrauen auf Ihre Mitarbeit“. Die Eltern hätten auch weiterhin die größere Verantwortung als die Schule. Es müssten zu Hause nicht nur Hausaufgaben erledigt werden und Vokabeln gelernt werden, die Eltern sollten auch Zeit für die Kinder finden. „Machen Sie Ihrem Kind Mut, auch eine „4“ kann eine akzeptable Leistung sein“ führte der Schulleiter aus und er empfahl: „Helfen Sie Ihrem Kind durch die Schulzeit, geben Sie ein Pausenbrot statt einem Euro, einen Apfel statt einem Schokoriegel und vermeiden Sie Fernsehen oder Computer in jeder freien Minute und vor allem vor der Schule am Morgen“.

Das Kind sei noch nicht reif, um zu verstehen, dass es für sich lernt, vielmehr brauche das Kind die Unterstützung. „Wir übernehmen neben der schulischen Erziehung auch den Teil der Bildung“ sagte Winfried Baumann und er zitierte Erich Kästner: „Der Lehrer ist kein Zauberkünstler, sondern ein Gärtner. Er kann und wird euch hegen und pflegen, Wachsen müsst ihr selber“. Den Kindern wurde die Empfehlung mitgegeben sich anzustrengen, wobei „Wachsen“ gleichzeitig „Lernen“ bedeutet und „besser werden“ in der Schule, dem „Haus des Lernens“. An die Eltern und Erziehungsberechtigen gerichtet, empfahl der Schulleiter bei Anliegen den Austausch mit der Schule aufzunehmen, die Elternabende zu besuchen und den Kontakt zu den Klassenlehrern und Fachlehrkräften zu suchen. Er empfahl auch die aktive Mitwirkung im Schulelternbeirat oder im Förderverein, denn die Schule freue sich über engagierte Eltern.

Aufgabe des Fördervereins der Realschule plus Am Speyerbach

Einen Gruß an die neuen fünften Klassen und an die Eltern dieser Schülerinnen und Schüler richtete Ingrid Thomas, stellv. Vorsitzende des Fördervereins der Realschule plus Am Speyerbach. Mit Freude begrüßte sie den neuen Schuljahrgang und gratulierte zur Wahl dieser Schule mit ihren ausschließlich netten, hilfsbereiten und guten Lehrer*innen, die viel Engagement mitbringen würden. Auch an dieser Schule müsse gelernt werden, aber es blieben den Kindern weite Schulwege erspart. Mit Fleiß, Fairness und einer gegenseitigen Rücksichtnahme und Achtung könne das Schulbild weiter aufgewertet werden. Sie warb für eine Mitgliedschaft im Förderverein der Schule, um gemeinsam das Wohl der Kinder zu fördern.

Musikalische Begrüßung

Die kleine Willkommensfeier wurde gestaltet von den beiden jetzigen sechsten Klassen mit einem Begrüßungslied und einem Gedichtvortrag und Lehrer Axel Thirolf übte mit den Schülern und ihren Eltern einen Rap zum Schulleben ein. Während die beiden fünften Klassen mit ihren Klassenlehrern in die Schulsäle gingen, konnten sich die Eltern im Schulgarten aufhalten. Getränke und Gebäck hatte der Förderverein zur Verfügung gestellt, für die Organisation hatten Schülerinnen und Schüler der Klassen 9a und 10a gesorgt.