Der „andere“ Adventsmarkt

Neuer Standort angestrebt: Friedrich-Ebert-Platz und entlang der Schulstraße bis zum Herzog-Otto-Platz

Stadtbürgermeister Karl-Günter Müller (FWG) sah sich im Stadtrat der Kritik von Ratsmitglied Tobias Pfeifer (FWG) ausgesetzt, den „Märchenhaften Adventsmarkt“ ohne Rücksprache mit dem Ausschuss „Fremdenverkehr und Kultur“ abgesagt zu haben. Angesichts der begonnenen Bauarbeiten zur Sanierung des Kirchenumfeldes musste jedoch der Adventsmarkt in seiner bisherigen Form abgesagt werden, betonte der Bürgermeister. Gleichzeitig sei man auf der Suche nach einer Alternative, zudem seien die neuen Vorschriften wie Verlegung der Stromleitungen mit Anschluss ausschließlich geprüfter Gerätschaften zu beachten gewesen. Bürgermeister Müller hat nun alle bisherigen Adventsmarktbeschicker angeschrieben und für eine Teilnahme an einem „kleineren Adventsmarkt ohne Kulturprogramm“ aufgerufen.

Der Adventsmarkt soll nun vom Friedrich-Ebert-Platz entlang der Schulstraße bis zum Herzog-Otto-Platz stattfinden. Es war der Wunsch des Bürgermeisters, trotz Bedenken in Bezug auf Corona, Polizei- und Ordnungsbehörden-Gesetz, Energiesparmaßnahmen und Stromversorgung einen „abgespeckten“ Weihnachtsmarkt zu veranstalten. Da ein Großteil der Probleme und Anforderungen vorab geklärt werden konnte, besteht die Möglichkeit auf beiden Plätzen samt der Verbindung der Schulstraße einen kleineren Weihnachtsmarkt zu gestalten. Dennoch sollte bei dem verkleinerten Adventsmarkt ohne Kulturprogramm nicht nur „Essen und Trinken“ angeboten werden, sondern auch „handwerkliche Kunst“. Der Termin des Adventsmarktes ist traditionell das erste Adventswochenende, in diesem Jahr vom 25.-27. November 2022. „Sollten Sie oder Ihr Verein an dieser Veranstaltung Interesse haben und teilnehmen möchten oder noch Fragen haben, setzen Sie sich mit uns, zeitnah in Verbindung“ schreibt der Bürgermeister.