Das Fasnachtskomitee „Die Lambrechter Gäsböck“ wird in diesem Jahr nicht am Winzerfestzug in Neustadt teilnehmen. Präsident Tobias Pfeifer begründete die Absage mit den hohen Auflagen, die an den Festwagen gestellt werden, wie ein zu fertigendes Brauchtumsgutachten und die TÜV-Genehmigung, verbunden mit beachtlichen Zusatzkosten neben dem Wagenbau selbst. Motto und Planung für den Wagenbau standen bereits fest, teilte Pfeifer mit. Die Absage hatte das Präsidium beschlossen. Möglich wäre es auch gewesen, als reine Fußgruppe mitzulaufen, doch die Strecke sei für die beteiligten Kinder zu anspruchsvoll und man hätte sich nicht so präsentieren können, wie gewünscht. Traditionell hätten sich die „Gäsböck“ mit der Teilnahme am Winzerfestzug kurz vor Beginn der närrischen Saison gemeinsam auf Fasnacht eingestimmt und so sei man nun zur Suche nach einer „Ausweichveranstaltung“ gezwungen. Der größte Winzerfestzug Deutschlands gilt das Höhepunkt des Deutschen Weinlesefestes und findet am Sonntag, 8. Oktober statt.