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Talpost Lambrecht
Ausgabe 4/2024
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Außerhalb des Neujahrsempfanges…

An seine Neujahrsrede hängte Stadtbürgermeister Karl-Günter Müller (FWG) nach dem offiziellen Teil einige Bemerkungen an, so wies er auf die Kommunalwahlen am 9. Juni hin. Er riet im Sinne des „Friedens in der Stadt“ mit Versprechungen und Schuldzuweisungen sehr vorsichtig zu sein und im Umgang miteinander respektvoll, aufrichtig und ehrlich zu argumentieren.

In der Öffentlichkeit nahm der Bürgermeister die Mitarbeiter seines Bauhofes in Schutz. Die Männer hätten in den letzten Tagen durch Blitzeis und Schnee mehr gleistet als verlangt werde und trotzdem hätten sie sich in den Sozialen Medien beschimpfen lassen müssen. „Diese anonymen Sprüche sind unterste Schublade und so geht man mit Menschen nicht um“ so der Bürgermeister. Wer bei Minusgraden Schnee schippen muss, sollte auch entsprechende Pausen einlegen dürfen, denn „nur gesunde Mitarbeiter helfen uns weiter, keine Kranken“ führte der Bürgermeister unter dem Beifall der Gäste aus. Bei Schneefall könnten die Mitarbeiter nicht an allen Stellen gleichzeitig sein, bei der Stadt werde nach einem 13-Punkteplan gearbeitet, in dem festgelegt sei, welche Straße zuerst abgestreut werden. Gleichzeitig erinnerte der Bürgermeister an die Straßenreinigungssatzung, in der die Schneeräumungspflicht der Hausbesitzer geregelt ist.