Hilfe für Senioren im Tal
Sie stellten die bestehenden Hilfsangebote für die Senioren aus dem Tal vor: (von links): Silke Weißenmayer (Pflegestützpunkt Lambrecht), Verbandsbürgermeister Gernot Kuhn, Elke Weller (Gemeindeschwester plus) sowie rechts Monika Demir von der Lebenshilfe Neustadt, die sich über die Seniorenarbeit im Tal informierte.
Infostand für alle Tal-Bürger von Gemeindeschwester plus und Pflegestützpunkt in Lambrecht
Mit einem Infostand stellten die Fachkraft Gemeindeschwester plus, Elke Weller, und Silke Weißenmayer vom Pflegestützpunkt Lambrecht sich und ihre Arbeit am vergangenen Donnerstag vor dem SBK-Markt vor.vor.
Das Beratungsangebot des Pflegestützpunktes richtet sich an pflegebedürftige Menschen jeglichen Alters und deren Angehörige im Bereich der Verbandgemeinde Lambrecht, die Fragen rund um das Thema Pflege, Pflegeleistungen und deren Beantragung haben. Als zentrale Anlaufstelle bietet der Pflegestützpunkt eine unabhängige, trägerübergreifende und kostenlose individuelle Pflegeberatung an. Die Koordination aller Möglichkeiten der Hilfsangebote im Krankheits- oder Pflegefall orientiert sich an den Bedürfnissen der betroffenen Familien. Die Pflegestützpunkte informieren wettbewerbsneutral über die regionalen Leistungsanbieter und helfen Angehörigen bei der Organisation der Pflege zu Hause. Bei Bedarf begleiten sie betroffene Menschen über einen längeren Zeitraum und kümmern sich um ehrenamtliche oder andere Unterstützung.
Das Angebot der Fachkraft Gemeindeschwesterplus richtet sich an Seniorinnen und Senioren, die zwar noch keine Pflege brauchen, denen es aber beispielsweise an sozialen Kontakten und Fürsorge oder Hilfe bei alltäglichen Verrichtungen mangelt. Sie hat ein offenes Ohr für Sorgen, Nöte und Anliegen aller Art. Sie kennt Freizeitangebote, nachbarschaftliche Hilfen und unterstützt mit Angeboten wie Spaziergängen die Beweglichkeit und beugt Stürzen vor. Ihr Angebot ist ausgerichtet für alle, die nicht pflegebedürftig sind und zu Hause wohnen und ist ebenfalls neutral, kostenlos und vertraulich.
Am Stand wurde die Broschüre des Landkreises Bad Dürkheim „Ein Leben lang zu Hause wohnen“ verteilt. Außerdem berichteten Weller und Weißenmayer über ihre Arbeit und Angebote, beantworten Fragen und suchten das Gespräch mit Interessierten. Dabei wurden sie unterstützt von Verbandsbürgermeister Gernot Kuhn, der betroffenen Bürgerinnen und Bürger des Tales empfahl, die gebotenen Hilfe anzunehmen.
Kontakt:
Pflegestützpunkt Lambrecht: Silke Weißenmayer, Telefon 06325/18400-61, E-Mail silke.weissenmayer@pflegestuetzpunkte-rlp.de
Martin Franke: Telefon 06325/18400-62, E-Mail martin.franke@pflegestuetzpunkte-rlp.de
Gemeindeschwester plus Elke Weller, Telefon 06322/961-9127, E-Mail elke.weller@kreis-bad-duerkheim.de