Im Oktober heißt’s wieder: Erntedank. Gefeiert wird am Sonntag, den 5. Oktober 2025, wie immer am ersten Sonntag im Oktober. Früher war das ein richtig großes Fest, wenn die Scheunen voll und die Keller gefüllt waren. Heute kaufen wir unsere Kürbisse eher im Supermarkt – und danken trotzdem. In den Kirchen werden Altäre mit Obst, Gemüse und Brot geschmückt. Und auch wenn kaum noch jemand selbst Getreide einfährt: Erntedank erinnert uns daran, dass Essen nicht einfach aus dem Regal wächst – und dass Teilen und Dankbarkeit nie aus der Mode kommen.
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Am Freitag, 3. Oktober 2025 – wie jedes Jahr am 3. Oktober – feiern wir den Tag der Deutschen Einheit. Ein Tag zum Zurückschauen auf 1990 und zum Nachvorneschauen: zusammenhalten, Brücken bauen, Grenzen im Kopf abbauen. Deutschlandweit gibt’s offizielle Feiern und Bürgerfeste; vor Ort meist Flaggen an öffentlichen Gebäuden, Ansprachen, Musik – und Gelegenheit, einfach mal „Danke, Freiheit“ zu sagen.
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Der Neue Wein ist ja so eine Sache: Er schmeckt süß, prickelt leicht und fließt runter wie Traubensaft. Gefährlich wird’s nur, wenn man den Fehler macht und nach dem dritten Glas aufsteht. Dann merkt man nämlich, dass der „Neue“ schon ziemlich alt im Kopf macht.
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In Lambrecht hat man derzeit das Gefühl, man kommt vor lauter Ampeln und Baustellen kaum noch vom Fleck. Aber Hand aufs Herz: Würde gar nichts geregelt, repariert oder neu gebaut, würden wir genauso schimpfen. Nehmen wir’s also mit Humor – schließlich wird hier nicht nur gestanden, sondern auch geschafft. Und wer weiß: Vielleicht freuen wir uns bald schon über ein Lambrecht ohne Dauer-Baustellen, auch wenn uns dann fast ein bisschen was fehlen würde.
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Zum Schmunzeln: Im Sommer ist es zu heiss für Sport, im Winter zu kalt. Und dazwischen regnet es andauernd … es liegt also gar nicht an mir.