Die Stadt Lambrecht wird in diesem Winter die Weihnachtsbeleuchtung reduzieren, um Strom zu sparen. Sie schließt sich damit der allgemeinen Forderung nach Energieeinsparung an. Der Haupt- und Finanzausschuss fasste einstimmig diesen Beschluss: Verzichtet wird auf das Hängen der Lichterketten entlang der Hauptstraße. Die Beleuchtung konzentriert sich auf den Geißbockbrunnen, den Weihnachtsbaum auf dem Friedrich-Ebert-Platz und das Zunfthaus (Rathaus). Beleuchtet werden zudem die Sterne an den beiden Einfahrten der B 39. Es soll geprüft werden, ob zusätzlich drei Lichterketten an der Hauptstraße gehängt werden können. Bedingung ist, dass die Beleuchtung mittels Zeitschaltuhr um 22 Uhr gelöscht werden kann. In den vergangenen Jahren musste die Stadt für die Weihnachtsbeleuchtung zwischen 7.000 und 10.000 Euro ausgeben.
Einig war man, nicht komplett auf die Weihnachtsbeleuchtung zu verzichten. Beim Schmücken des Weihnachtsbaumes auf dem Friedrich-Ebert-Platz soll den Kindern der Kindertagesstätten und der Grundschule die Möglichkeit gegeben werden, selbst gestalteten Weihnachtsschmuck anzubringen.
Komplett auf die Weihnachtsdekoration und die Beleuchtung zu verzichten war kein Thema der Beratung.