Jugendliche beim fröhlichen paddeln an einem außergewöhnlich warmen Oktobertag (3. Oktober 2023) auf dem Badeweiher der Geiswiese.
Die außergewöhnlich milden Temperaturen Anfang Oktober lockten Ausflügler in das Herz des Pfälzerwaldes. Nicht nur Wanderer waren unterwegs sondern auch „Sommersportler“ mit einem Paddelboot im Gepäck. Jugendliche gingen auf dem Badeweiher an der Geiswiese ihrem Spaß nach. Dabei vermieden sie es jedoch tunlichst, direkten Kontakt mit dem doch sehr kalten Wasser zu haben und sie konzentrierten sich aufs Paddeln und dem Beobachten der sich im Herbstkleid befindlichen Natur vom Wasser aus. Der Weiher bei der Geiswiese stand im engen Kontakt mit dem Geiskopferhof, einer nahegelegenen Siedlung, die seit 1775 bestand und nach wirtschaftlichen Schwierigkeiten komplett im Jahre 1845 vom Staat übernommen wurde. Die Wohnhäuser wurden niedergelegt und die frühere Nutzfläche wurde aufgeforstet. Bei der Geiswiese (Geiswieserhof) unterhielten die Bauern vom Geiskopferhof eine Sägmühle, die 1732 errichtet worden war. Heute erinnert ein Ritterstein an den Geiswieserhof. Der Name „Geis“ soll von „Gauch“, einem veralteten Namen von „Kuckuck“ stammen, also nicht von einer Ziege (Geiß).