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Talpost Lambrecht
Ausgabe 42/2022
Verbandsgemeinde Lambrecht (Pfalz)
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Interessantes aus der Verbandsgemeinde

Im Zuge des Ausbaues des Sirenennetzes im Landkreis Bad Dürkheim werden zusätzlich neue Sirenen entlang der Bahnstrecke in Lambrecht, Neidenfels und Weidenthal installiert werden. Die Verbandsgemeidne hat einen entsprechenden Antrag gestellt und für die Dachmontage von drei Sirenen 32.550 Euro bewilligt bekommen. Es können jedoch nicht einfach die Sirenen erworben und installiert werden, es muss ein Leistungsverzeichnis zur Ausschreibung erstellt werden wozu ein externes Ingenieurbüro mit Sirenen-Erfahrung beauftragt werden muss. Die Notwendigkeit, ein Ingenieurbüro einzuschalten, kritisierte Ratsmitgliedes Reiner Koch (FWG) aus Lindenberg.

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Der Landkreis Bad Dürkheim wird mit einem eigenen Pavillon auf der Bundesgartenschau (BUGA) in Mannheim an zwei Zeiträumen vom 12. bis 14. Juni und vom 10. bis 13. Juli 2023 vertreten sein. An den Kosten von 10.000 Euro wird sich die Verbandsgemeinde Lambrecht mit 1000 Euro beteiligen und kann sich dafür werblich vorstellen.

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Das Radwegekonzept des Landkreises Bad Dürkheim ist in einem Entwurf durch ein Ingenieurbüro fertiggestellt. Die Verbandsgemeinde Lambrecht erhält die Unterlagen und hat jetzt vier Wochen Zeit, das Konzept in ihrem Bereich zu prüfen, Änderungen vorzuschlagen und festhalten, „was noch zu machen ist“. Zur Information erhalten auch die Ortsgemeinden die Unterlagen.

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Der unbefestigte Verbindungsweg vom Ortsteil Iptestal nach Erfenstein, der über Neustadter Gemarkung führt, ist gesperrt, Poller sind aufgestellt, worauf Ratsmitglied Peter Seelmann (CDU) hinwies. Die Sperrung sei ihm nicht bekannt, antwortete Bürgermeister Kuhn, die Verwaltung werde nach dem Grund nachfragen. In der Vergangenheit hatte sich der Stadtrat bereits mit diesem Problem beschäftigt.

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Obwohl die Piloten der Rettungshubschrauber dort landen, wo sie es für richtig halten, sollten Plätze zum Landen in den Talgemeinden ausgewiesen und gepflegt werden, forderte Ratsmitglied Rene Verdaasdonk (SPD). Die Gemeinden sollten verpflichtet werden, mögliche Landeplätze frei zu halten und die dortige Vegetation entsprechend zurückschneiden, um ein sicheres Landen zu ermöglichen. Ein „runder Tisch“ mit Rettungskräften, Feuerwehr und Polizei soll zu diesem Thema einberufen werden.

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Im Rahmen einer überörtlichen Planung der zusammenhängenden Verbund-Wasserversorgung sei eine Verbindung von Neustadt bis Kaiserslautern angedacht, berichtete Ratsmitglied Volker Kaul (CDU). Bürgermeister Gernot Kuhn (CDU) bestätigte, eine Machbarkeitsstudie sei in Auftrag gegeben und werde demnächst fertiggestellt sein.