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Talpost Lambrecht
Ausgabe 43/2022
Stadt Lambrecht (Pfalz)
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Stadt Lambrecht (Pfalz)

Blick in den Saal des Gemeinschaftshauses mit den Gästen des Seniorennachmittages 2022 der Stadt Lambrecht.

Stadt hatte alle Lambrechter „über 70“ zum Seniorennachmittag eingeladen

Am Samstagnachmittag war der Saal des Gemeinschaftshauses allen Lambrechtern geöffnet, die das 70. Lebensjahr überschritten hatten. Sie waren Gäste der Stadt und ihnen wurde ein unterhaltsamer Nachmittag geboten, beginnend mit Kaffee und Kuchen und endend mit einem Abendessen. Die Senioren hatten die Möglichkeit, sich mit Gleichaltrigen zu unterhalten, die Gemeinschaft neu zu beleben und Interessantes sich gegenseitig zu erzählen. Zusätzlich sorgte das Duo „De Ähnd und de Anner“ aus Thaleischweiler für gute Stimmung im Saal. Die Lieder, mit Gitarre und dem Original Elwetrittsche-Bass“ in Pfälzer Dialekt vorgetragen, offenbarte die Pfälzer Lebensart und wurde von den Senioren begeistert aufgenommen.

Dieser Nachmittag sei der Dank der Stadt an seine Senioren, sagte Stadtbürgermeister Karl-Günter Müller in seiner Begrüßung. Bei Gesprächen und guter Unterhaltung könnten am Seniorennachmittag die älteren Mitbürger den Alltag für ein paar Stunden vergessen und sich verwöhnen lassen. Leider erreichte der Kreis der Gäste nicht die gewohnte Besucherzahl der Vorjahre, begründet durch das Wetter, den persönlichen Gesundheitszustand Einzelner und auch der möglichen Gefahr einer ansteckenden Virusinfektion. Mit der Durchführung des Seniorennachmittags halte man sich an die Vorgaben, nach denen momentan keine Corona-Auflagen bestehen. Dennoch war es der Stadt ein Anliegen, durch gegenseitigen räumlichen Abstand, das Ansteckungsrisiko so gering wie möglich zu halten. An die anwesenden Gäste gerichtet, freute sich der Bürgermeister über ihre Anwesenheit, denn die Kommunikation mit- und untereinander und am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen, sei ein gutes Mittel, auch im Alter jung zu bleiben. Der Bürgermeister attestierte den Senioren, über ein hohes Maß an Wissen und Können zu verfügen, das sie im Laufe ihres Lebens sich erarbeitet hätten. Die heutige Gesellschaft sei auf die Erfahrungen und Kenntnisse der Senioren angewiesen und die Jungen könnten von ihrer Lebenserfahrung profitieren.

Es war eine Ehre für Stadtrats- und Ausschussmitglieder aller Fraktionen, die Senioren der Stadt beim Senioren-Nachmittag betreuen und bedienen zu können. Dazu stellte der Bürgermeister sie persönlich vor: Hanne Hartmann, Tanja Bundenthal-Beck, Harald Henrich, Christine Klein, Sonja Müller, Christina Geiß, Miriam Pfeifer, Martina Wode-Buser, Andreas Ohler, Dirk Hedtke, Carsten Schindler.