Auf dieser mit Bauaushub eingeebneten Fläche an der Einfahrt zum Ortsteil Schafhof kann ein Rettungshubschrauber landen.
Man habe lange nach einer Möglichkeit gesucht, um einem Rettungshubschrauber im Ortsteil Schafhof das problemlose Landen zu ermöglichen. Es habe sich ergeben, dass zwei gemeindeeigene Grundstücke geeignet sein könnten, wenn man diese mit Aushubmaterial einebnen könnte, sagte Ortsbürgermeister Rene Verdaadonk (SPD) auf eine entsprechende Frage von Ratsmitglied Stefan Herter (SWG). Den Vorwurf, die Baumaßnahme ohne Baugenehmigung durchgeführt zu haben, wies der Bürgermeister zurück, denn man wollte mit Einebnung unter 250 Kubikmeter unbelastetem Material bleiben, was außerhalb der Ortsbebauung keiner Genehmigung bedürfe. Durch ein Missverständnis sei Aushubmaterial aus Neustadt abgeladen worden, worüber der Bürgermeister nicht informiert worden war. Er wird nun eine Baugenehmigung beantragen und wenn das Aushubmaterial aus Neustadt belastet sei, müsse es wieder abgefahren werden. Um einem Hubschrauber eine Landemöglichkeit zu schaffen, müssten zusätzlich am Rand der Fläche noch Bäume freigeschnitten werden. Im Bereich der vorgesehenen Landefläche sei in der Vergangenheit bereits ein Hubscharuber auf schrägem Untergrund neben der Straße gelandet.
Die Gemeinde könne und wolle natürlich keinen Hubschrauberlandeplatz anlegen, der genehmigungspflichtig sei, vielmehr biete sich auf der ausgesuchten Fläche eine Landemöglichkeit an. Der Pilot entscheide ohnehin in eigener Verantwortung, wo er lande, informierte der Bürgermeister nach einem Gespräch mit der Luftrettung. Der neue Platz außerhalb der Bebauung bietet sich dazu nun an.