Die Blätter fallen leis‘ im Wind,
ich geh‘ die alten Wege,
wie kahl schon rings die Bäume sind,
die Sträucher müd‘ und träge.
Mit Wehmut greife ich ein Blatt,
betracht’s lang in den Händen,
was sinn’st Du Wand’rer? Welk und matt,
die Zeit ist hin, wir enden.
Hast doch voll Lust im Lenz geseh’n,
wie uns’re Knospen sprangen,
an Sommertagen, warm und schön,
bist fröhlich hier gegangen.
Und als der Herbst uns bunt gemalt,
war groß auch Deine Freude,
jetzt welken wir und fallen all‘,
es ist November heute.
Vergänglich ist, was leibt und lebt
und wenn die Blätter fallen,
wenn die Natur zur Ruhe geht:
„Ein leiser Wink uns allen!“