Name für Grünanlage mit Gedenkstein zur 50-jährigen Städtepartnerschaft zwischen Lambrecht und Blainville-sur-l’Eau gesucht
Grünanlage unterhalb der Verbandsgemeindeverwaltung
Gedenkstein am 26.09. aufgestellt
Lambrecht. (sz) Mit viel Engagement und Tatkraft hat die Gruppe „Natur und Umwelt“ in den Wochen vor den Jubiläumsfeierlichkeiten „50 Jahre Städtepartnerschaft zwischen Lambrecht und Blainville-sur-l’Eau“ die Grünanlage unterhalb der Verbandsgemeindeverwaltung gepflegt und für ein besonderes Ereignis vorbereitet. Die Fläche, die bereits im Rahmen des Projekts „Essbare Stadt“ mit Bäumen und Sträuchern bepflanzt worden war, erhielt nun einen neuen gestalterischen Akzent: den Gedenkstein zum Jubiläum.
Für das Fundament des Gedenksteins – gestiftet von der Firma Schaaf – wurde von den Ehrenamtlichen ein passendes Loch ausgehoben und der Stein anschließend fachgerecht befestigt. Doch damit nicht genug: Die engagierten Helferinnen und Helfer mähten die Wiese, entsorgten eine marode Sitzbank und installierten eine neue, leuchtend rote Bank, die von einem aktiven Mitglied der Gruppe gespendet wurde. Mit einem Augenzwinkern betont die Gruppe, die Bank sei „fest installiert, damit sie keine Füße bekommt“.
Auch bei der Baumpflanzaktion anlässlich des Partnerschaftsjubiläums war die Gruppe tatkräftig im Einsatz. Nachdem die Bäume von den Bürgermeistern beider Städte gepflanzt und vom Jugendparlament angegossen wurden, übernahm „Natur und Umwelt“ die Nachsorge. Die jungen Bäume wurden mit Pfählen gesichert, um sie vor dem Pfälzer Wind zu schützen und ein gutes Anwachsen zu gewährleisten.
Künftig wird sich die Gruppe weiterhin liebevoll um die Anlage kümmern und damit den Bauhof entlasten.
Was noch fehlt, ist ein passender Name für die Grünanlage
Wie wäre es mit „Blainviller Eck“ – als Zeichen der Verbundenheit zwischen Lambrecht und Blainville-sur-l’Eau? Vorschläge nimmt das Bürgermeisteramt gerne entgegen!
Die feierliche Einweihung des Areals könnte beim nächsten Besuch aus Blainville stattfinden – vielleicht zur Mirabellenernte im kommenden Jahr, falls die jungen Bäume dann schon Früchte tragen. Bis dahin hoffen alle Beteiligten, dass sie gut anwachsen und im Frühjahr 2026 die ersten Blüten zeigen – als Symbol für eine weiterhin blühende Städtefreundschaft.