Vorbereitung für kleines Stadtfest

Lambrecht kann 2027 sein 1050jähriges Bestehen feiern

Lambrecht. (ve) Lambrecht kann im Jahr 2027 sein 1050jähriges Bestehen zurückblicken. Bis dahin sind eigentlich noch mehr als zwei Jahre Zeit, sollte man denken, doch aus finanziellen Gründen angesichts der notwendigen Doppelhaushalte der Stadt sollte dennoch frühzeitig eine Entscheidung getroffen werden, ob und wie sich die Stadt seiner Gründung im Jahre 977 erinnern möchte, führte Stadtbürgermeister Andreas Ohler (CDU) in der Sitzung des Ausschusses für Fremdenverkehr und Kultur aus. Die erste Beigeordnete Martina Wode-Buser (SPD) hatte den Ausschussmitgliedern das Jubiläumsprogramm von 1977 vorgelegt und es war schnell klar, dass Festivitäten wie 1977 an mehreren Tagen zu dem anstehenden kleinen Jubiläum nicht möglich sind, doch sollte das Jubiläum auch nicht vollständig ignoriert werden. Es sollte eine Entscheidung getroffen werden: „machen wir was, machen wir nix oder machen wir was kleines?“ stellte der Bürgermeister die Frage an die Ausschussmitglieder.

Die Ausschussmitglieder waren der Meinung, das Jubiläum nicht unerwähnt verstreichen zu lassen und schon wurden Ideen für das keine Jubiläum eingebracht wie eine Erweiterung der Stadt-Chronik, Ausstellungen, Führungen durch die ehem. Klosterkirche und die Stadt. Angedacht wurde auch die Aufführung der Klosterszene aus dem Geißbock-Festspiel.Die Ausschuss-Mitglieder waren sich einig: Es besteht Interesse, das Jubiläum in kleinem Rahmen zu feiern, Mittel werden in den Haushalt eingestellt, die Zeit wird für die Organisation ausreichen, ein Festausschuss soll gegründet werden.