Andreas Ohler zeigt das Gedicht „Gedanken zur Wahl“ auf dem Krankenthaler Weg in der Gemarkung Bohnenäcker
Seit Jahren bemühen sich Ehrenamtliche, die verwilderten Grundstücke hinter dem alten Altersheim für Wanderer und Spaziergänger begehbar zu machen. Die alten Gärten wurden vom Wildwuchs befreit und mit alten Obstbaumsorten bestückt. Fußläufig sind die Streuobstwiesen am Ende der Gartenstraße über den Krankentaler Weg zu erreichen. Bei den zahlreichen Arbeitseinsätze der Freiwilligen hat sich Andreas Ohler, Vorsitzender vom CDU-Ortsverband Lambrecht, beteiligt. Bei dieser Gelegenheit wurde von Wolfgang Mildner die Anfrage an die CDU gestellt, sich mit einem Gedicht an dem „Weg der Gedichte“ zu beteiligen. Gesagt getan. Der CDU-Vorstand hat sich für die Mitwirkung ausgesprochen. Ausgewählt wurde, passend für eine Partei, ein auf pfälzisch verfasstes Gedicht „Gedanken zur Wahl“, das bei einer Wahl in einer Wahlurne gefunden wurde. Das Gedicht wird der Heimatdichterin Elisabeth Schneckenburger zugeschrieben und wurde in ihrem Gedichtband „Ich liebe meine Heimat“ veröffentlicht. Das fast legendäre Gedicht endet: „Warum dann Hader, Schreit unn Zank, norre Friede bringt Erfolg und Dank. Dann ä Partei muss Sieger sei‘, jetzt wähl ich – schdeck de Zettel nei‘, winsch nochmol, dass Ehr enig seid, weil domit großes Werk gedeiht!“ Die CDU wünscht den Gästen der Bohnenäcker einen unterhaltsamen und abwechslungsreichen Spaziergang und empfiehl, das gesamte Gedicht einmal zu lesen.