Um den „Weihnachtsbaum für alle“ auf dem Friedrich-Ebert-Platz in Lambrecht reihten sich die Stände des Lambrechter Weihnachtsmarktes
Zum Renner des Weihnachtsmarktes gehörten in diesem Jahr die vom Nähkreis des Verkehrsvereins hergestellten Fingerpuppen.
(ve) Der Weihnachtsmarkt auf dem Friedrich-Ebert-Platz in der Stadtmitte von Lambrecht wurde als kleiner Ersatz für den großen Märchenhaften Adventsmarkt rund um die ehem. Klosterkirche konzipiert, der wegen Bauarbeiten auch in diesem Jahr nicht stattfinden konnte. Der Weihnachtsmarkt auf dem Friedrich-Ebert-Platz hat nach dem Start im vergangenen Jahr ein Eigenleben entwickelt und der Markt in der Stadtmitte wurde an den drei Tagen von der Bevölkerung mit einem guten Besuch gerne angenommen. Durch einen mobilen Bauzaun war das Festgelände gut gegen den fließenden Verkehr geschützt und innerhalb des Festgeländes konnte man sich von Stand zu Stand bewegen und die Weihnachtsstimmung genießen. Durch den zentralen weihnachtlich mit Engeln in weihnachtlicher Kulisse gestalteten Eingang konnten die Besucher in einer Art Rundwanderung sämtliche Angebote des Weihnachtsmarkt genießen.
Den Besuchern an den drei Tagen wurden Kunsthandwerk und Budenzauber ebenso geboten wie kulinarische Spezialitäten in romantischer Atmosphäre. Das breitgefächerte Angebot umfasste neben selbst gefertigten Taschen der Asylhilfe auch selbst gestrickte Socken beim Nähkreis des Verkehrsvereins und als Renner die beliebten Fingerpuppen, die sich besonders als kleine Geschenkideen erwiesen. Weiter im Angebot waren Engel oder Wichtel als Holzfiguren und Puppen, ebenso eignete sich verschiedene Drechselware als Weihnachtsgeschenk wie Kerzenhalter, handbemalte Artikel oder allgemeine winterliche Dekorationsartikel. Gut bestückt war der Adventsmarkt auch mit kulinarischen Spezialitäten, vom Glühwein über Lumumba, bis zu orientalischen Speisen, Baumstrizel, Flammkuchen oder Geißbockburger. Kartoffelpuffer und Bratwurst.
Mit zu den Höhepunkten der drei Tage des Weihnachtsmarktes gehörte der Besuch des Nikolaus am Samstagabend, der die Kinder reichlich beschenkte und das Singen von Weihnachtsliedern der Kita-Kinder am Sonntagnachmittag.