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Talpost Lambrecht
Ausgabe 5/2024
Tal-Büttel schellt aus
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Büttel 05

Heute steht der November im Kalender. Hornung oder Taumond wurde der Februar früher auch oft genannt, weil er so hart bzw. kalt wie ein Horn war. Häufig war auch mit trügerischem Tauwetter zu rechnen. Der 2. Februar, Mariä Lichtmess, war einer der wichtigsten Tage im Bauernjahr. An diesem Tag endete für die Knechte und Mägde das Arbeitsjahr. Ihr Lohn wurde ausbezahlt und sie hatten arbeitsfrei. Entweder wurde der Dienstvertrag um ein Jahr verlängert, oder Knecht und Magd suchten sich auf den sogenannten Schlenklmärkten einen neuen Dienstherrn. An Mariä Lichtmess wurden aber auch in den Kirchen die Kerzen geweiht. Die Bäuerin trug alle Kerzen, die man für das Jahr benötigte, an diesem Tag zur Weihe. Und das waren viele: Da gab es Haus- und Strebekerzen, Pfennigkerzen, Kerzen zur Geburt und Taufe, reich verzierte Wachsstöcke und natürlich auch die schwarzen Wetterkerzen, die bei heftigen Gewittern angezündet wurden. Den an Lichtmess geweihten Kerzen sagte man besondere Segenskraft für Haus und Hof nach.

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Ein sehr alter Vorfrühlingsbrauch, das Aperschnalzen, wird bis heute traditionell vom Stefanietag (26. Dezember) bis zum Faschingsdienstag in verschiedenen Gegenden im Alpenraum ausgeübt. Beim Aperschnalzen (süddeutsch bedeutet aper schneefrei) erzeugen Jugendliche durch rhythmisches Schnalzen und Knallen mit ihren bis zu sechs Meter langen Peitschen, den so genannten „Goaßln“ einen Höllenlärm. Dabei soll symbolisch der kalte Winter ausgetrieben werden, aber auch die guten Geister sollen so geweckt werden.

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Der Februar ist reich an bäuerlichen Wetterregeln: „Der Febraur muss stürmen und blasen, soll das Vieh im Lenze grasen“, „Viel Regen im Februar – viel Sonne das ganze Jahr“, „Wenn’s der Februar gnädig macht, bringt der Lenz den Frost bei Nacht“, „Wenn im Februar die Mücken schwärmen, muss man im März die Öfen wärmen“, „Tummeln die Krähen sich noch, bleibt lang des Winters Joch“, „Sonnt auch die Katz im Februar, friert sie im März trotz Pelz und Haar“.

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Einsam saß er nach einem Schiffbruch auf einer Insel fest: Robinson Crusoe – die Romanfigur des Schriftstellers Daniel Defoe. Crusoe baute sich eine notdürftige Hütte und kämpfte ums Überleben. Zu Hilfe kam ihm ein Inselbewohner, den er „Freitag“ nannte. Robinson Crusoe wurde zum Symbol für alle Eremiten und Gestrandeten. Der 1. Februar ist ein Gedenktag, der an die Figur erinnert.

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Es ist das größte soziale Netzwerk: Mehr als zwei Milliarden Menschen auf der ganzen Welt nutzen Facebook. Als webbasierte Version eines Jahrbuchs entwickelte der Harvard-Student Mark Zuckerberg mit Freunden das soziale Netzwerk. Es ging am 4. Februar 2004 zunächst nur für Harvard-Studenten online. Doch die Facebook-Gemeinde wuchs rasch: Im Jahr 2006 wurde die Seite freigegeben. 2012 ging das Unternehmen an die Börse.

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Der Spruch zum Schmunzeln im Februar: „Geborgt wird nur einmal im Jahr und zwar am 30. Februar“