Immer näher rücken die festlichen Tage, immer kürzer wird der Weg, der uns zum Weihnachtswunder führt. Am Sonntag werden wir im Tannenkranz und in den dunkelgrünen Gestecken die letzte Kerze entzünden. Dann ist vierter Advent. Nach und nach haben die Kinder auch die Fensterchen an den Adventskalendern geöffnet. Von Wochenbeginn an sind es nur noch sechs, die verschlossen sind. Dann wartet nur noch das große Tor mit der Zahl 24 darauf, sich aufzutun. Und dahinter wird das Jesuskind in der Krippe sein, mit Maria und Josef, mit Ochs und Esel, den Hirten vom Felde und den Engeln in der Höhe … Heiliger Abend. Alles in diesen Tagen führt uns darauf zu, immer heller wird das Leuchten und überstrahlt unseren Alltag. Auch wenn noch allenthalben viel Trubel herrscht, irgendwie ist doch schon alles weihnachtlich, verklärt. Weisen aus den Lautsprechern von Radio und Bilder aus dem Fernseher scheinen inniger zu klingen und anzusehen und gehen uns mehr ins Herz. Die Päckchen, die heimgetragen oder zugestellt werden, wirken geheimnisvoller und zu Hause duftet es mehr und mehr nach Weihnachten: Vierter Advent!