Wenn diese Zeilen in der Talpost – wohl einige Tage zu früh vor dem Fest - gedruckt vor Ihnen liegen, lieber Leser, steht im Kalender der vierundzwanzigste Dezember, und es ist Weihnachten 2024 geworden. Es wird leider Weihnachten mit Kriegen auf der Welt sein, mit politischen Unruhen und mit anstehenden politischen Veränderungen, auch in Deutschland. Die Vormittagsstunden dieses Tages werden uns allen noch mancherlei Geschäftigkeit bringen, denn wer wird mit seinen Weihnachtsvorbereitungen so rechtzeitig fertig, dass er am Vormittag des Heiligen Abends nur seiner besinnlichen Stimmung leben könnte… Aber was man auch tut, und wieviel man auch zu schaffen hat – an diesem 24. Dezember liegt über allem doch schon der versöhnliche Schein der Kerzen, ein Duft von Tannengrün und der verwehte Klang eines Weihnachtsliedes. Nach und nach wird es stiller werden, die Geschäfte werden schließen, die Paketzusteller stellen ihre Dienste ein und der Verkehr in den Straßen wird allmählich ausrollen. Und dann wird sich in uns allen wieder jenes Wunder vollziehen, das man nicht erklären kann, wird sich in allen Christen für wenige Stunden die Verheißung erfüllen, die nach der Heiligen Schrift vor über zweitausend Jahren den Hirten kundgetan wurde: „Und Friede sei auf Erden und allen Menschen ein Wohlgefallen!“
Wir wünschen Ihnen eine gesegnete Weihnacht 2024. Ihre Talpost-Redaktion.