Die Krippenanlage in der prot. Christuskirche Elmstein
Bestimmt findet sich das Jesuskind bis Heiligabend – und vervollständigt dann die Krippenszene
Elmstein. Krippen gehören zu Weihnachten wie der Tannenbaum – und besonders eindrucksvolle Krippendarstellungen findet man nach wie vor in den Kirchen. Deshalb lohnt sich in der Adventszeit ein Besuch umso mehr. Mit dem Ziel, alle Krippen in den Kirchen unserer Verbandsgemeinde zu besuchen, führte mich der erste Weg in die Prot. Kirche Elmstein.
Gemeindediakon Matthias Vorstoffel öffnete freundlicherweise die Kirche und erhellte die stimmungsvolle Krippenlandschaft. Nur das Jesuskind wollte sich nicht auf Anhieb finden lassen – es lag nicht mehr in der Schublade, in der die Figuren normalerweise aufbewahrt werden. Bei diesem Anlass erfuhr ich auch, wer für den Aufbau der Krippe verantwortlich ist: Dieter Reichelt und Hausmeister Michael Eder kümmern sich darum, während die Figuren einst von Maria Dietrich gestiftet wurden. Die eindrucksvolle Wurzel, die der Szenerie ihre besondere Wirkung verleiht, stammt von Hanni und Freddy Müller, die über viele Jahre für die Elmsteiner Kirchenkrippe zuständig waren.
Interessant war zudem die Information, dass es noch eine zweite Krippe gibt, die im jährlichen Wechsel aufgebaut wird – darüber wird zu gegebener Zeit berichtet.
Da die Kirche in Elmstein in der Regel verschlossen ist, kann die Krippe nur zu den Gottesdienstzeiten besichtigt werden. Zusätzlich ist die Kirche auch zur Elmsteiner Dorfweihnacht sowie beim Wunschliedersingen geöffnet. Die Termine stehen im Pfarrbrief.
Vielen Dank an Matthias Vorstoffel für die interessante und informative Krippenführung.