Die Wandergruppe des PWV Lambrecht beim Abmarsch von der Wolfsschluchthütte
Lambrecht. (wk) Mit halbstündiger Verspätung startete die Planwanderung des PWV Lambrecht auf dem „Brunnenweg“ in Esthal. Der Linienbus um 10:14 Uhr von Lambrecht nach Esthal wollte einfach nicht kommen. Ohne große „Akklimatisierungszeit“, trotz der dünnen Höhenluft, führte Wanderführer Bernhard Schmidt die Wandergruppe vom Gemeindeplatz, über die Bergstraße, gleich einmal bergab Richtung Breitenbachtal. Erst auf schmalem Pfad, dann auf einem breiten Wanderweg, immer der Markierung „Brunnenweg“ folgend, marschierte man zum „Römerbrunnen“.
Von diesem ging es dann steil bergab ins „Dreibrunnenbachtal“. Als ein Teil der Gruppe die Schutzhütte „Hasseldell“ im gleisenten Sonnenlicht erblickte, entschloss man sich kurzerhand, eine ungeplante Zwischenrast einzulegen. Nach dem „Sonnenbad“ ging es über den „Goldbrunnen“, weiter unterhalb vom „Esthaler Blick“, zum „Erntsiegelbrunnen“.
Der Weiterweg führte die Wanderer/innen anschließend zur geplanten Einkehr in die „Wolfsschluchthütte“. Im Nebenzimmer fanden alle ihren Platz und wie immer war die Verköstigung durch das ehrenamtlich tätige Hüttenpersonal hervorragend. Der große Renner, ob als Vor- oder Hauptspeise, waren wieder einmal die „Lachsweck“. Nach der Rast und dem obligatorischen Gruppenbild vor der Hütte, ging es noch einmal ein paar Meter recht steil bergauf, um dann schließlich auf angenehmen Weg zum „Schelmenteichbrunnen“ zu gelangen. Die letzten Meter, hoch über den kopfsteingepflasterten Weg und die Rosenstraße, erreichte die Wandergruppe schließlich wieder den Ausgangspunkt der Wanderung am Gemeindeplatz.