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Talpost Lambrecht
Ausgabe 9/2024
Tal-Büttel schellt aus
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Büttel 09

Morgen beginnt der März. Lenzmonat oder Ackermonat, alte Bezeichnungen für den Monat März, weisen darauf hin, dass nun der Frühling vor der Tür steht und damit auch wieder die Feldarbeit beginnt – jedenfalls bei milden Temperaturen. Der März ist traditionell der Fastenmonat vor der Osterzeit. Früher durfte ein gläubiger Christ in dieser Zeit nur einmal am Tag essen. Traditionelle Fastenessen waren Brot, Brezeln und Mehlsuppen. In den Klöstern gab es immerhin auch Fisch, um die Eintönigkeit der Fastenzeit etwas abzumildern. Das Trinken dagegen war noch nie eingeschränkt und so ist es nicht verwunderlich, dass findige Mönche einst das Starkbier entwickelten, das vor allem in Bayern auch heute noch zwischen Aschermittwoch und Ostern ausgeschenkt wird.

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Nach dem Bauernkalender sollten sich die kommenden Jahreszeiten so entwickeln wie die ersten drei Märztage. Der erste Tag zeigt das Wetter im Frühling, der zweite im Sommer und der dritte im Winter.

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Nach dem römischen Kriegsgott Mars benannt, war der März im römischen Kalender der Anfang des Jahres und der Frühlingsbeginn. Früher hieß er auch Fastenmonat, Frühlingsmonat, Lenzmond oder Lenzing.

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Der 5. März wurde zum „Tag des Energiesparens“ ausgerufen. Die Energieknappheit in Deutschland rückt das Sparen wieder in den Mittelpunkt. Der Tag des Energiesparens soll daran erinnern, wie notwendig die Schonung der Ressourcen ist und wie jeder mit einem bewussten Energieverbrauch seinen Teil dazu beitragen kann.

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Der Spruch zum Schmunzeln: Ökologisch denken: Die Energie, die wir brauchen, beziehen wir aus dem Strom, gegen den wir schwimmen.