Moderatorenteam Dietmar Kaiser und Manuel Knoll
Showtanz der Purzel-Garde
"60 forever" beim Alten Schwede Alex Gerhard
Mini-Garde zeigt einen Gardetanz
Reisebericht von Klaus Gödel
Gardetanz der Teeny-Garde
Kaffeeklatsch mit Caroline Riedel und Frank Grün
Die Laabsammler
Zwiegespräch mit Karin Lambrecht und Alex Gerhard
Vater Abraham und die Schlümpfe
Showtanz der großen Garde
EA-Dancer
Eschdler Berg-Bauern-Buam
Esthal. (hk) In bewährter Kooperation mit dem ASV Esthal fand die Veranstaltung des närrischen Owens 2025 am Samstag, den 15. Februar und am Samstag, den 22. Februar, statt. Durch das bunte Programm, in dem sich mitreißende Tanz- und Gesangsdarbietungen mit humorvollen Büttenreden abwechselten, führte das charmante Moderatorenteam Dietmar Kaiser und Manuel Knoll mit viel Witz und Esprit.
Für die perfekte musikalische Untermalung sorgte der Musikverein Esthal unter der Leitung von Stephanie Bahm und trug somit maßgeblich zur ausgelassenen Stimmung des Abends bei.
Tanz- und Showgruppen: Faszinierende Darbietungen
Traditionell nimmt der Tanz einen bedeutenden Platz in der Eschdler Fasnacht ein, und die Tanzgruppen des ASV Esthal bewiesen erneut ihr großes Können in vielfältigen Formationen.
Die Jüngsten der Purzelgarde begeisterten das Publikum mit einem bezaubernden Tanz zum Thema Arielle, choreografiert von Michelle Quell und Christina Block.
Die Minigarde präsentierte einen schwungvollen Gardetanz, einstudiert von Jule Datzer. Ebenso verzauberte die Teeny-Garde das Publikum mit einer mitreißenden Gardedarbietung unter der Anleitung von Lisa Knoll und Ines Datzer.
Ein absolutes Highlight war der Auftritt der Großen Garde, die mit beeindruckender Präzision und Eleganz ihren Gardetanz aufführte. Mit ihrem spektakulären Showtanz zum Thema Aladdin, entführten sie das Publikum in eine orientalische Traumwelt. Beide Tänze wurden choreografiert von Sophie Wolf und Dora Ioannou.
Auch die EA Dancer bewiesen, dass Fasching nicht nur eine Domäne der Frauen ist. Das Männerballett brachte mit ihrem kraftvollen Auftritt zu Peaky Blinders - Gangs of Birmingham, trainiert von Julia Braun, den Saal zum Beben.
Gesangsdarbietungen: Stimmung pur!
Ein fester Bestandteil der Esthaler Fasnacht sind die Eschdler Berg-Bauern-Buam, die mit ihren schwungvollen Liedern die Stimmung auf den Höhepunkt trieben.
Ein humoristischer Höhepunkt war Vadder Abraham (Andreas Knoll) mit seinen Schlümpfen (Jonas Knoll, Niklas Edl und Jannik Kaiser), die den Schlumpfen-Boogie-Woogie präsentierten und mit ihrer besonderen Einlage für viele Lacher sorgten.
Traditionell gehört der Programmpunkt nach der Pause den Laabsommlern, die mit Beate Kuhn, Sybille Kuhn, Gernot Kuhn, Christian Köbler, Andreas Knoll, Pascal Wolf und Torsten Buschlinger wieder einmal bewiesen, dass sie wahre Meister des Faschingshumors sind. Mit spitzfindigem Witz thematisierten sie die finanzielle Situation im Land und spielten augenzwinkernd durch, was sich ein Billionär in Esthal alles leisten könnte. Von einem eigenen Fußballstadion über McDonald's in der Sparkasse bis hin zu einem Skilift im Straufelstal – nichts war unmöglich! Ihre Darbietung zu Mike Krügers Bodo mit dem Bagger, in dem die Baustelle in der Steinstraße thematisiert wurde, sorgte für wahre Lachsalven.
Mit den beliebten Klassikern Laabsommlerzeit und Das alles ist Eschdl brachten sie das Publikum zum Mitsingen und sorgten mit Du bist Esthal für Gänsehautmomente.
Närrische Vorträge: Humorvolle Einblicke
Ein weiteres Highlight war die Büttenrede des 'alten Schweden' Alex Gerhard mit seinem Thema 60 Forever. Mit viel Charme und Selbstironie erzählte er von den Herausforderungen und Vorteilen des Älterwerdens. Er brachte das Publikum mit seinen scharfzüngigen und pointierten Anekdoten zum Lachen und zeigte, dass man sich auch mit 60 noch lange nicht zum alten Eisen zählen muss!
Klaus Gödel wusste mit seinem humorvollen Urlaubsbericht aus der Türkei zu unterhalten und sorgte mit seinen Anekdoten für zahlreiche Lacher.
Im Zwiegespräch "Volksmusikant vs. Rockmusiker", begeisterten Karin Lambrecht und Alex Gerhard mit spritzigem Wortwitz, während Frank Grün und Carolin Riedel vom Fasnachtskomitee Die Lambrechter Gäsböck mit einem urkomischen Kaffeeklatsch für ausgelassene Heiterkeit sorgten.
Finale: Ein krönender Abschluss
Zum großen Finale versammelten sich alle Mitwirkenden auf der Bühne. Mit der Hymne auf die Esthaler Vereine Mer läwen do, in unserm Eschdl endete der offizielle Teil eines rundum gelungenen, energiegeladenen Faschingsabends. Das begeisterte Publikum dankte allen Mitwirkenden und Helfern vor und hinter den Kulissen mit tosendem Applaus für eine unvergessliche Veranstaltung.
Am zweiten Närrischen Owend am 22. Februar werden die Narren erneut das Zepter in Esthal übernahmen!