Stell dir eine Kugel vor, die mit karacho in einen Flipper geschossen wird. Genauso fing die Planung des Weihnachtsmarktes an. Viele Ideen, noch mehr Wünsche und ein total chaotischer Gesprächsverlauf. Gott sei Dank nahm dieser dann irgendwann eine einigermaßen erträgliche Struktur an. Oberste Priorität: 1000 Lichter und Weihnachtsstimmung pur.
Noch vor dem Aufbau der Buden werden Seile über den Schulhof gespannt, die neun Lichternetze tragen sollen. Dann werden von vielen fleißigen Helfern, die Buden aufgebaut. Jetzt geht´s richtig los. Netze an die Seile bringen. Mist. Das klappt ja gar nicht. Entweder werden die Seile vom Regen gelockert oder die Netze reißen. Egal, wir müssen da rauf und das regeln. Kurzum, wer das kürzeste Hölzchen zieht muss die Leiter rauf.
Ca. 16 Stunden später hängen vier von neun Lichternetze mehr schlecht als recht aber ok. Mehr geht nicht.
Weiter geht´s mit dem Baum. Vier Lichterketten mit einer Länge von insgesamt 140m werden dazu gebracht, den Baum liebevoll zu umarmen. Auch die restlichen Lichterketten werden noch über den Schulhof und ums Bürgerhaus montiert. Acht weitere Stunden vergehen.
Jetzt endlich dürfen die Helfer aus der Eiseskälte in die Turnhalle. Damit auch hier das entsprechende Weihnachtsflair nicht fehlt, wird hier ein zusätzlicher Weihnachtsbaum gestellt. Eine endlos lange Lichterkette in vier Metern Höhe soll das Feeling eines Sternenhimmels entstehen lassen. Lichternetze an den Wänden in warmweiß sorgen für ein gemütliches Ambiente.
Schnell ist auch noch die Bühne aufgebaut für die geplanten Specials.
Alles noch winterlich mit Stoff umhüllen und schon ist die Örtlichkeit bereit für das große Event.
Fortsetzung folgt…