Viele ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger im Kreis Kaiserslautern leben alleine, ihnen droht die Vereinsamung. "Durch die Pandemie sind so manche Kontakte eingeschlafen", sagt Christina Ludes als Fachbereichsleiterin der Leitstelle "Älter werden". Daher werden Helferinnen und Helfer gebraucht, die sich ehrenamtlich im Besuchsdienst engagieren wollen. Die Leitstelle "Älter werden", die Gemeindeschwestern plus und die bereits etablierten Mentorinnen des ehrenamtlichen Besuchsdienstes der Kreisverwaltung Kaiserslautern, möchten den Seniorinnen und Senioren helfen, einer Vereinsamung entgegen zu wirken. "Ich würde mich freuen, wenn wir dem ehrenamtlichen Besuchsdienst nach der Pandemie wieder zu alter Stärke verhelfen könnten und wir freuen uns über jegliche Unterstützung", so Landrat Ralf Leßmeister. Gesucht werden Mentorinnen und Mentoren, die bereit sind, einen kleinen Besuchsdienst aufzubauen und monatliche Treffen vor Ort zu organisieren. Wer Interesse hat, kann sich melden bei Christina Ludes, Kreisverwaltung Kaiserslautern, unter 0631/7105-489, oder bei den Gemeindeschwestern plus, Andrea Rihlmann (0631/7105-333) und Stefanie Gluch (0631/7105-633).
Am Montag, 27. März findet ab 19 Uhr ein digitaler, pädagogischer Abend statt zum Thema "Was hat Demokratieerziehung mit Übergriffen zu tun?". Im ersten Teil einer Reihe von Elternabenden geht es um weniger offensichtliche Gewaltformen gegen Kinder und was diese für deren Entwicklung bedeuten können. Referent Michael Breiner vom SOS-Familienhilfezentrum referiert über Kinderrechte, emotionale Gewalt und die Auswirkungen von Gewalterfahrungen in der Kindheit auf die politische Einstellung. Moderiert wird die Veranstaltung von Melanie Abel, Fachstelle Kinder- und Jugendschutz der Stadt Kaiserslautern, und Petra Brenk, Kreisjugendpflegerin der Kreisverwaltung Kaiserslautern. Zuschauer haben die Möglichkeit, Fragen im Chat zu stellen. Wer Interesse an einer Teilnahme hat, kann sich bis Mittwoch, 15. März per E-Mail anmelden bei petra.brenk@kaiserslautern-kreis.de