Nachrichten aus der Verbandsgemeinde

Land fördert Netzwerk „Digitale Dörfer“

Das Land Rheinland-Pfalz unterstützt das Netzwerk „Digitale Dörfer“ in den Jahren 2025 und 2026 mit weiteren 730.000 Euro. Auch die Verbandsgemeinde Otterbach-Otterberg ist eine der drei koordinierenden Modellkommunen und bringt ihre Erfahrungen aktiv ein.

Ziel des Netzwerks ist es, gemeinsam mit über 60 Kommunen die Digitalisierung im ländlichen Raum voranzutreiben. Schwerpunkte der kommenden Förderphase sind der Wissenstransfer, die Umsetzung von Pilotprojekten zum Bürokratieabbau sowie die Unterstützung von Digitalisierungsbeauftragten in den Verwaltungen.

„Als Verbandsgemeinde Otterbach-Otterberg gestalten wir den digitalen Wandel im ländlichen Raum aktiv mit, erklärte Bürgermeister Harald Westrich. Uns ist wichtig, dass digitale Lösungen praxisnah sind und echten Mehrwert für unsere Bürgerinnen und Bürger sowie die Verwaltung bringen. Die erneute Förderung durch das Land ist für uns Bestätigung und Ansporn zugleich.“

Mängelmelder: Schäden einfach online melden

Sie haben einen Schaden oder Mangel in Ihrer Gemeinde entdeckt, der noch nicht bekannt ist? Dann nutzen Sie unseren neuen Schadensmelder „Behebes“!

Als eine der koordinierenden Kommunen im Projekt „Digitale Dörfer“ hat die Verbandsgemeinde Otterbach-Otterberg einen digitalen Mängelmelder entwickelt. Damit können Sie Schäden ganz einfach online melden – schnell, unkompliziert und direkt an die zuständige Stelle.

Und so funktioniert’s: Beschreiben Sie kurz, was Ihnen aufgefallen ist, markieren Sie den Ort auf der Karte und geben Sie Ihren Namen sowie Ihre E-Mail-Adresse an. Ihre Meldung wird automatisch an die zuständigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weitergeleitet.

Sie finden den Mängelmelder unter:

https://behebes.vgo-o.de

Tipp: Legen Sie sich den Mängelmelder wie eine App auf den Startbildschirm Ihres Smartphones – so haben Sie ihn immer griffbereit!

15.000 Euro Förderung für grünen Schulhof an der Grundschule Otterberg

Die Verbandsgemeinde Otterbach-Otterberg erhält eine Förderung in Höhe von 15.000 Euro für die Neugestaltung des Schulhofs der Grundschule Otterberg. Die Mittel stammen aus dem Landesprogramm „15 grüne Schulhöfe für Rheinland-Pfalz“.

Ziel des Projekts ist es, den Schulhof klimafreundlich, naturnah und kindgerecht umzugestalten. So sollen grüne Lern- und Aufenthaltsräume entstehen, die nicht nur zur Verbesserung des Schulalltags beitragen, sondern auch einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz leisten.

750 Wanderbegeisterte beim 9. Hinkelstein-Wandermarathon in Otterberg

Otterberg war am letzten Wochenende im März erneut Ziel für Wanderfreunde aus nah und fern: Beim 9. Hinkelstein-Wandermarathon gingen rund 750 Teilnehmerinnen und Teilnehmer an den Start. Auf verschiedenen Streckenlängen konnten die Wanderbegeisterten die reizvolle Landschaft rund im Nordpfälzer Bergland entdecken – von anspruchsvollen Marathonstrecken bis hin zu familienfreundlichen Routen.

„Der Hinkelstein-Wandermarathon ist längst eine feste Größe im Veranstaltungskalender unserer Verbandsgemeinde“, erklärte Bürgermeister Harald Westrich „Die große Resonanz zeigt, wie beliebt das Wandern in unserer Region ist – und wie wichtig solche Veranstaltungen für Gemeinschaft und Tourismus sind.“

Ein großer Dank gilt den vielen Helferinnen und Helfern, ohne die ein Event dieser Größenordnung nicht möglich wäre.

Geothermie-Projekt „Pfälzer Wärme“: Untersuchungen starten – auch Otterbach-Otterberg im Fokus

Die Stadtwerke Kaiserslautern (SWK) starten in diesem Jahr mit geowissenschaftlichen Untersuchungen zur Nutzung von Tiefengeothermie in der Region. Ziel des Projekts „Pfälzer Wärme“ ist es, herauszufinden, ob die natürliche Erdwärme zur klimafreundlichen und brennstoffunabhängigen Wärmeversorgung genutzt werden kann.

Das rund 143 Quadratkilometer große Erkundungsgebiet umfasst fast alle Ortsteile der Stadt Kaiserslautern sowie mehrere umliegende Kommunen – darunter auch Teile der Verbandsgemeinde Otterbach-Otterberg, nämlich Otterbach und Katzweiler bzw. im Randbereich auch Otterberg.

Im Herbst sollen seismische Messungen im Untersuchungsgebiet beginnen. Dafür benötigen die Stadtwerke noch entsprechende Genehmigungen und Zustimmungen von Grundstückseigentümern. Konkrete Aussagen über die Eignung einzelner Standorte sind erst nach Auswertung der Daten möglich.

Der Bau einer Geothermie Anlage ist aber im Bereich der Verbandsgemeinde nicht vorgesehen.

Diese Nachrichten finden sie auch als Videonachrichten auf Youtube-Kanal der Verbandsgemeinde.