Ev. Kindertagesstätte "Am Himmelreich" in Otterbach feiert ihre Vorschulkinder

Am 19. Juli hieß es für die Vorschulkinder der ev. Kindertagesstätte „Am Himmelreich“ in der prot. Christuskirche: „Zeit zum Abschied nehmen!“ Nach den Sommerferien werden sie stolze Schulkinder sein. Das Ende einer mehrjährigen Kindergartenzeit, einer Zeit der stetigen Weiterentwicklung mit vielen spannenden Erlebnissen und Ritualen, ist gekommen.

„Jedem Anfang wohnt in Zauber inne“, zitierte Die Kindergartenleiterin Michaela Wohlwend in ihrer Begrüßung passend zum Anlass Hermann Hesse. Prall gefüllt waren für die Vorschulkinder die letzten Wochen und Monate mit Aktionen und Unternehmungen, die ihnen den Weg hin zur Schule geebnet haben. Die Kinder stellten diese bei ihrer Begrüßung ihren Eltern und weiteren Gästen vor. Da es im Kooperationsprogramm Übergang Kita-Grundschule um das Thema Wasser ging, hatten sich die Vorschulkinder gewünscht, dieses Thema auch bei der Verabschiedung aufzugreifen.

Dann hieß es: „Willkommen zu Plock‘s Reise!“ Das Publikum wurde eingeladen, einen Regentropfen auf seiner Reise zu begleiten. Die Vorschulkinder hatten ein musikalisches kleines Theaterstück auf die Beine gestellt, das mit viel Applaus belohnt wurde.

Nach dem traditionellen Dip-Song und der Verabschiedung zweier Elternausschussmitglieder standen die „Wünsche aus der Schultüte“ auf dem Programm. Aus dieser zauberten die Erzieher*innen gute Wünsche und Gedanken, die sie den Kindern mit auf den neuen Lebensweg geben möchten. Zum Adieu-Tanz wurden alle Anwesenden in einen großen Kreis geholt.

Und natürlich gab es Geschenke: für die Kinder, aber auch für die Kita und die Erzieher*innen. Hier hatten die Eltern zwei neue Geburtstagsstühle besorgt. Vielen herzlichen Dank dafür.

Mit einem Gebet stellte Dekan Matthias Schwarz die Kinder unter Gottes guten Segen. „Mögen Engel dich begleiten, auf dem Weg der vor dir liegt,…“ war das Segenslied der Erzieher*innen für die Kinder und ihre Familien. Am Ausgang bildeten die Erzieher*innen dann ein Spalier und zum Song „We are the World, we are the children“ wurde mit Tüchern zum „Auszug“ gewunken. So fand der Nachmittag mit einem lachenden und einem weinenden Auge seinen Ausklang.