Nachrichten aus der Verbandsgemeinde

Spektakulärer Schwertransport einer Dampflok

Ein beeindruckendes Stück Eisenbahngeschichte hat seinen Platz in Otterbach gefunden: Die Dampflok der Baureihe 50 aus dem Jahr 1943 wurde samt Tender vom Kaiserslauterer Ausbesserungswerk ins Stellwerkmuseum transportiert. Der Förderverein Dampflok am Stellwerk wird die Lok restaurieren und neu lackieren, damit sie als Technikdenkmal für Besucher erlebbar bleibt. Der Transport mit Kränen und Schwerlasttransportern war millimetergenaue Präzisionsarbeit. Die Stadt Kaiserslautern schenkte die Lok dem Förderverein – Oberbürgermeisterin Beate Kimmel übergab dazu den offiziellen Vertrag. Nun hat die Dampflok in Otterbach ihr endgültiges Zuhause gefunden.

Eine kurze Dokumentation zum Transport finden sie auf unserem Videokanal bei Youtube.

Spende durch Stiftungsrat

„Große Freude beim Förderverein Dampflok am Stellwerk: Als Vorsitzender des Stiftungsrates Otterbach-Otterberg hilft konnte ich eine Spende von 1.500 Euro überreichen. Damit wird das ehrenamtliche Engagement unterstützt, mit dem der Verein die historische Dampflok und ihren Tender restauriert. Ein Teil des Stiftungsrats war bei einem Benefizkonzert in der evangelischen Kirche Otterbach dabei und nutzte die Gelegenheit, die Spende persönlich zu übergeben.

Die Unterstützung zeigt einmal mehr: Viele Menschen in unserer Verbandsgemeinde stehen hinter diesem besonderen Projekt. Dank solcher Hilfe kann die Dampflok als lebendiges Technikdenkmal bewahrt und für kommende Generationen erlebbar gemacht werden.“

Unsere Stiftung wird auch in Zukunft gemeinnützige Projekte in der Verbandsgemeinde unterstützen. Anträge können an die Stiftung bei der Verbandsgemeinde gestellt werden.

50 Jahre evangelische Kirche

Die evangelische Kirche in Otterbach feierte ihr 50-jähriges Jubiläum. In meinem Grußwort erinnerte ich daran, dass dieses Gotteshaus nicht nur ein Bauwerk ist, sondern ein lebendiger Ort des Glaubens, der Begegnung und des Zusammenhalts. Persönlich verbinde ich viele Erinnerungen mit der Kirche – schon als Kind war ich bei Grundsteinlegung und Einweihung dabei. Viele Ehrenamtliche, darunter auch mein Vater engagierten sich für den Bau der Kirche. Hier ist insbesondere auch die Familie Bang zu nennen. Ihnen allen ist es zu verdanken, dass hier ein Ort entstanden ist, der Generationen geprägt hat. Heute blicken wir dankbar zurück auf Kindergottesdienste, Taufen, Hochzeiten und Abschiede – und auf unzählige Begegnungen und Gespräche, die hier ihren Platz gefunden haben. Ich danke allen, die in den vergangenen Jahrzehnten zum Erhalt beigetragen haben, und wünsche der Kirchengemeinde, dass diese Kirche auch in Zukunft ein offenes und einladendes Zuhause für viele bleibt.“

Gedenkstein für Karl-Heinz Schröder

Am Sport- und Freizeitzentrum in Otterberg wurde am 23. August ein Gedenkstein für Karl-Heinz Schröder feierlich eingeweiht. Gemeinsam mit dem SV Otterberg ehrte die Verbandsgemeinde Otterbach-Otterberg einen der bedeutendsten Leichtathletik-Trainer der Pfalz. Mehr als vier Jahrzehnte prägte Schröder die Leichtathletik-Abteilung des SV Otterberg – als Trainer und Funktionär. Mit seiner Expertise führte er zahlreiche Talente bis in die deutsche Spitze, besonders im Hochsprung galt er bundesweit als Koryphäe. Auch Olympiasiegerin Miriam Welte begann ihre sportliche Laufbahn bei ihm. Die Aufstellung des Gedenksteins geht auf einen Antrag der SPD-Fraktion zurück, für den sich insbesondere Erika Brand eingesetzt hatte. Möglich wurde die Aufstellung eines Findlings als Gedenkstein schließlich durch den Bauhof der Verbandsgemeinde mit Unterstützung von Christian Schippke. Bei der Einweihung erinnerten Weggefährten und ehemalige Athletinnen und Athleten an den 2013 verstorbenen Karl-Heinz Schröder, dessen Wirken den Sport in Otterberg und weit darüber hinaus geprägt hat.

Feuerwehr Otterberg: Tag der offenen Tür

Am Sonntag, den 14. September 2025, lädt die Feuerwehr Otterberg zum Tag der offenen Tür ein. In diesem Jahr gibt es einen besonderen Anlass zu feiern: Die Jugendfeuerwehr Otterberg wird 35 Jahre alt. Besucherinnen und Besucher dürfen sich auf ein abwechslungsreiches Programm rund um Feuerwehr und ihre Nachwuchsarbeit freuen. Für ihr leibliches Wohl ist gesorgt.