Am zweiten Wochenende im September fuhren 20 Freunde der deutsch-französischen Partnerschaft nach Burgund, um ihre französichen Partner in Grancey le Château und in Marey sur Tille zu besuchen. Nach der coronabedingten Pause, fielen das Wiedersehen und die Begrüßung bei der Ankunft in Burgund umso herzlicher aus. Den Samstagnachmittag verbrachte man mit seiner Partnerfamilie. Abends genossen Gastgeber und Gäste zusammen das ausgezeichnete Menü mit regionalen Produkten aus Burgund in einem heimischen Restaurant. Bei ihrer Begrüßung betonten die Vorsitzenden des Partnerschaftkomitees, Fabrice Mollier auf französischer Seite und Jürgen Feind auf deutscher Seite, dass die Partnerschaft unserer Gemeinden auch nach der zweijährigen Pause dank der treuen und engagierten Mitglieder fortgeführt wird. In zwei Jahren wird das 50-jährige Bestehen der Jumelage gefeiert. Dabei ist ein gemeinsames Treffen in Paris vorgesehen.
Eine kleine Abordnung besuchte am Sonntag auf dem Friedhof in Marey das Grab der ehemaligen, langjährigen Präsidentin der Jumelage, Madame Jacqueline Mortier, die erst kürzlich verstarb. In Dankbarkeit wurde eine von der Bildhauerin Uta Schade künstlerisch gestaltete Sandsteinplatte auf dem Grab hinterlegt.
Am Sonntagmittag fand das gemeinsame Mittagessen im Rathaus von Grancey le Château statt. Die Bürgermeisterin von Grancey, Madame Cécile Ponsot, begrüßte die Gäste aus der Pfalz. Die mitgebrachten Wurstspezialitäten aus der Pfalz und das deutsche Bier wurden von allen geschätzt. Zusammen wurde die Hymne aus Burgund sowie das Lied “Chevaliers de la table ronde” gesungen. Mit “Nehmt Abschied Brüder” in französischer und deutscher Sprache endete das schöne Wochenende mit unseren Freunden in Burgund.