Bereits in der anfänglichen Abtastphase mussten die Gäste ein Gegentor durch Wagner, quasi aus dem Nichts, schlucken.
Kurz darauf bekam die TSG einen umstrittenen Handelfmeter, durch den ansonsten gut leitenden Schiri zugesprochen, welchen der stets zuverlässige Anefeld mit einer starken Parade vereiteln konnte.
Dies hatte Signalwirkung auf den SVO, der nun immer stärker aufspielte. Auch die Gäste kamen zu einem berechtigten Strafstoß, welchen Rösler souverän zum Ausgleich verwandelte.
Kurz vor der Halbzeit drehte Wagemann mittels Abstauber den Spielstand, nachdem Bäcker S. durch einen schönen Spielzug zunächst am Pfosten scheiterte.
Im zweiten Durchgang blieben die Gäste weiter am Drücker und ließen die TSG kaum zur Entfaltung kommen.
Auf der linken Außenbahn tankte sich Muth unnachahmlich durch und schob die Kugel überlegt ins lange Eck.
Die Gastgeber hatten allerdings auch noch ein Wörtchen mitzureden und es kam nochmal kurz Spannung auf als Korschelt den Anschluss aus abseitsverdächtiger Position erzielte.
Die Otterberger hingegen erholten sich schnell und kamen zu einigen gefährlichen Standards, einen davon nickte Loor, mit Unterstützung seines Gegenspielers, zum 2:4 ein.
Auf dem Weg zum nächsten Treffer war S. Bäcker nur noch durch eine Notbremse in der Box aufzuhalten, folgerichtig quittierte Zellertal einen Platzverweis und den fälligen Elfmeter, welchen Loor zum verdienten 2:5 Endstand ins Tor bugsierte.
Anefeld, Bäcker C., Denzer, Wagemann (1), Mattick, Loor (2), Rösler (1), Hertzler K., Hertzler D., Muth (1), Felgenhauer, Günther, Rochmes, Terner, Bäcker S.