Nachrichten aus der Verbandsgemeinde

Schallodenbach: Neubaugebiet

Die Ortsgemeinde Schallodenbach hat eine Möglichkeit gefunden den letzten Bauabschnitt des Neubaugebietes Ochsenweiderweg zu erschließen. Die Ortsgemeinde kauft die Grundstücke an und übernimmt damit auch das Risiko der Vermarktung der Baugrundstücke. Da außer in der Ortsgemeinde Otterbach kaum noch Erschießungen von Neubaugebieten geplant werden, gehen bereits viele Interessensbekundungen ein. Wer Interesse an einem Baugrundstück in Schallodenbach hat, kann sich bei der Bauabteilung der Verbandsgemeinde Otterbach-Otterberg melden.

Mittagsverpflegung an den Grundschulen und der IGS

Die Verbandsgemeinde stellt die Rahmenverträge für die Mittagsverpflegung der Kinder an den Grundschulen und der IGS um. Bisher erfolgte die Abrechnung mit einem Pauschalbetrag über einen Dienstleister. Der Verbandsgemeinderat und auch der Schulzweckverband haben nun neue Rahmenverträge bzw. Satzungen beschlossen. Zukünftig bezahlen die Eltern keinen Pauschalbetrag mehr, sondern sie erhalten eine Spitzabrechnung von der Verbandsgemeinde.

Mehlbach: Einführung wiederkehrender Beiträge

Bis auf drei Ortsgemeinden haben alle Gemeinden in der Verbandsgemeinde schon seit längerer Zeit wiederkehrende Ausbaubeiträge für den Straßenausbau eingeführt. Derzeit erfolgt die Umstellung in Mehlbach. Katzweiler und Sulzbachtal werden später folgen.

Die Umstellung soll gemäß Vorgabe des Gesetzgebers bis 01.01.2024 erfolgen. In den drei genannten Orten war es bisher so, dass bei einem Ausbau einer Straße der jeweilige Grundstückseigentümer in der betreffenden Straße seinen Anteil bezahlen musste. Dies hat oftmals Kosten in einem 5-stelligen Bereich verursacht. Viele Bürgerinnen und Bürger mussten sich hoch verschulden. Mit den wiederkehrenden Beiträgen werden alle Grundstückseigentümer in einem Ort herangezogen, soweit keine Verschonungsregelung gilt. Die Belastung wird gleichmäßig verteilt und keiner wird überfordert. Der Ausbau von Kreis-, Landes-, oder Bundesstraßen wird durch den jeweiligen Träger finanziert. Hier muss die Ortsgemeinde mit seinen Einwohnern nur ihren jeweiligen Anteil für den Bürgersteig bezahlen.

Wir bieten den Ortsgemeinden an, dass sie eine Bürgerversammlung durchführen, um das neue System vorzustellen.

Aus der Wissenschaft:

Fachkräftemangel? Ein australischer Roboter mauert.

Dieser Maurer besteht nicht aus Fleisch und Blut, sondern aus Kabeln und Metall. In seiner Förderröhre hievt er die Steine bis auf 32 Meter Höhe und setzt sie präzise nach Plan auf- und nebeneinander. Sogar die fachgerechte Verklebung übernimmt er, so entsteht ohne jede Arbeitspause ein Gebäude wie aus Menschenhand, und doch nur unter geringer menschlicher Begleitung. Sind Bauroboter wie Hadrian X die Zukunft?

2020 mauerte der hadrian X 200 Steine in der Stunde. Inzwischen sind es 300 Steine. Nun soll der in Saudi-Arabien 50.000 Eigenheime mauern.

Die erste öffentliche Vorstellung der neuen Technologie erfolgte im Mai 2023, einige Baufirmen haben sich laut FBR bereits ihren eigenen Hadrien X bestellt.

In Deutschland wird derzeit eher der 3D-Druck von Häusern erprobt. In Heidelberg ist gerade das größte 3D-Gebäude Europas fertiggestellt worden. Es entstand innerhalb von 140 Stunden. Wer wird nun das Rennen machen. Der Robot-Maurer oder der 3D-Hausdrucker.

Diese Nachrichten finden sie auf dem Youtube-Kanal der Verbandsgemeinde Otterbach-Otterberg.