Nachrichten aus der Verbandsgemeinde

Erneuerbare Energien

Der Verbandsgemeinderat hatte beschlossen ein Teilkonzept „Erneuerbare Energien“ für den Flächennutzungsplan zu erstellen. Hier drin soll geregelt werden, wo Anlagen für Erneuerbare Energien errichtet werden dürfen und wo nicht. Hierbei sind naturschutzrechtliche, landwirtschaftliche Belange ebenso zu berücksichtigen wie viele gesetzliche Rahmenbedingungen. Aktuell diskutiert der Rat, ob nicht besser die Ortsgemeinden über den Bebauungsplan Abstandsflächen von Freiflächenphotovoltaikanlagen festlegen, anstatt die Verbandsgemeinde über eine pauschale Regelung. Zu diesem Thema soll nun noch eine kartografische Darstellung erfolgen. Danach sollen die Bürger und Behörden mit einem Vorentwurf beteiligt werden, um die Wünsche und Belange Aller zu berücksichtigen.

Wussten Sie es?

Wissen sie, dass die Verbandsgemeinde zwei eigene Gesellschaften für Erneuerbaren Energien hat und fünf Ortsgemeinden zusammen ebenso eine eigene Gesellschaft?

Die Stadt Otterberg und die vier Ortsgemeinden im Odenbachtal haben 2010 die TWO gegründet und betreiben den Solarpark in der Nähe des CVJM-Heims und das Otterberger Schwimmbad. Mit dieser Freiflächensolaranlage sind in den letzten Jahren deutliche Gewinne erzielt worden.

Die Verbandsgemeinde hat 2011 die AÖR Energie und Wärme Otterbach gegründet und betreibt ein Nahwärmenetz in Otterbach mit einer Hackschnitzelanlage. An diesem Netz sind alle kommunalen Gebäude, aber auch kirchlichen und private Gebäude angeschlossen. Zudem werden noch Dachphotovoltaikanlagen auf Liegenschaften der Amerikaner betrieben, die sehr erfolgreich laufen und Gewinne erzielen.

Bereits seit 2004 gibt es die Solar GmbH der ehemaligen Verbandsgemeinde Otterbach. Diese hat alle kommunalen Gebäude der Verbandsgemeinde, also Schulen und Kitas, mit Photovoltaikanlagen ausgestattet. Auch diese Gesellschaft fährt gute Gewinne. Hier wurden die Bürger an den Anlagen beteiligt. Sie erhielten auch in der Niedrigzinsphase noch gute Zinsen.

Aufgrund der aktuellen gesetzlichen Änderungen der Bundesregierung lohnt es sich wieder deutlich in Solaranlagen zu investieren, so dass weitere Projekte geplant werden.

Erfolgreiches Halloweenfest

Rund 700 Besucher kamen auf das Halloweenfest der Jugendsozialarbeit der Verbandsgemeinde Otterbach-Otterberg auf den Dorfplatz nach Otterbach. Eine Live-Band begeisterte ebenso die Besucher wie die vielen Stände und das große Lagerfeuer auf dem Dorfplatz. Ein besonderes Highlight war die Gruselwanderung ins Ottertal. Hier gab es gruslige Szenen zu sehen. Besonders ein speziell für dieses Fest erstellter Filmclip von der Otterbacher Firma von Edgar Gerhards zog die großen und kleinen Besucher in ihren Bann.

Aus der Wissenschaft:

Curavec: Spätestens 2028 soll Krebs dank Impfung nicht mehr tödlich sein.

Es ist ein langer Traum der Menschen den Krebs zu besiegen. Obwohl die Tumortherapie große Fortschritte gemacht hat, mündet die Erkrankung doch immer wieder in schwerem Leiden und Tod. Spätestens 2028 soll das laut Curavec-Chef Alexander Zehnder vorbei sein, dann wird es nach seiner Ansicht eine wirkungsvolle die mRNA-Impfung geben, die dabei hilft, das Krebswachstum gezielt zu unterbinden. Auch dann noch, wenn der Körper voller Metastasen ist.

Auch Biontech meldet erste Erfolge auf diesem Pfad. Vorstandsvorsitzender Şahin vertritt wie Zehnder die Ansicht, dass der Impfstoffeinsatz gegen Krebs schon in wenigen Jahren großflächig erfolgen wird: „Wir glauben, dass dies in größerem Umfang für Patienten vor 2030 möglich sein wird.

Wir dürfen gespannt sein, ob dies den Biotechnologie-Unternehmen tatsächlich gelingt den entscheidenden Durchbruch zu erzielen und aus der Forschung heraus es als Behandlungsmethode für alle betroffenen Patienten zu etablieren.

Meine Damen und Herren,

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