Die drei Siegergemeinden auf Kreisebene im rheinland-pfälzischen Landeswettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ sind in der Sitzung des Ausschusses für Wirtschaft, Kreisentwicklung und Kultur vom Landrat ausgezeichnet worden. Der Wettbewerb fand zum ersten Mal seit 2017 wieder statt.
Wir sind stolz, dass die Ortsgemeinde Niederkirchen aus unserer Verbandsgemeinde den ersten Platz erreicht hat. Kindsbach belegte den 2. Platz und die Ortsgemeinde Fischbach den 3. Platz. Verbunden mit der Ehrung und den überreichten Urkunden haben die beiden ersten Sieger, die auch in den Gebietsentscheid weitergemeldet werden, jeweils 300 Euro als Preisgeld vom Land erhalten. Die Ortsgemeinde Fischbach erhielt zudem einen Gutschein für einen „Klimabaum“ für die geplante neue Ortsmitte. Stellvertretend für die Gemeinden nahmen die Ortsbürgermeister Wolfgang Pfleger (Niederkirchen), Michael Müller (Kindsbach) zusammen mit seinem Vorgänger Knut Böhlke sowie Sascha Leidner (Fischbach) die Auszeichnungen entgegen.
Der Wettbewerb richtet sich an Dorfgemeinschaften, die sich für ein attraktives Leben im Dorf einsetzen und sich für die sozialen, kulturellen, ökologischen und baulichen Belange des Dorfes engagieren. Prämiert werden Ideen, Projekte und Vorhaben. Die ausgezeichneten Gemeinden haben die Chance, im Frühjahr 2025 beim Gebietsentscheid und im Sommer 2025 beim Landesentscheid erneut ausgezeichnet zu werden. Der Bundesentscheid ist für 2026 geplant.
Bereits zum 14. Mal, jährte sich das Halloweenfest diesmal unter dem Motto: „Wilder Westen“ in Otterbach. Auch wenn mittlerweile, zahlreiche Veranstaltungen ringsum, ebenfalls gruselige Parties und Veranstaltungen betreiben, fanden sich viele treue und neue Besucher/innen auf dem Dorfplatz in Otterbach ein.
Zur Freude aller Beteiligten, Mitwirkenden und der Veranstalter, füllte sich der Dorfplatz rund um das große Lagerfeuer sehr scnell, während die Band „Acoustic Fight“ mit Sänger Sven Ruppert für die passende Stimmung sorgte,
Die Jugendsozialarbeiterin der Verbandsgemeinde und Organisatorin des Festes Julia Pfeiffer, teilt ihre Freude, dass so viele Menschen, den Weg zu unserem Fest kamen und dankte den vielen hilfsbereiten und engagierten Beteiligten
Das große Highlight war wieder die Gruselwanderung. Um 19 Uhr bewegte sich die Wanderschlange bestehend aus hunderten Besucher/innen Richtung Spielplatz. Über die Brücke kommend, erklangen schon schaurige Töne… „Das Lied vom Tod“ erzeugt Gänsehaut während die Cowboys ein Schiessduell eröffneten. Viele weitere Gruselszenen ließ das vorbeilaufende Publikum begesiterten die großen und kleinen Zuschauer.
Zurück auf dem Dorfplatz zwischen Strohballen, Pferdesätteln und Zaumzeug lichtet Benno Weber die Teilnehmer/innen des Kostümwettbewerbes ab.
Im Namen der Verbandsgemeinde danke ich unserer Organisatorin Julia Pfeifer und den vielen Helfern dieses großen Festes in Otterbach.
In der Ortsgemeinde Otterbach steht der Ausbau der Eckstraße kurz bevor. Dazu findet am 12.11. eine Teilbürgerversammlung für die Anwohner statt. Hier erfolgen die Informationen über den Ausbau, über die Erneuerung von Wasser- und Kanalanschlüssen.
Der B-Bau der Integrierten Gesamtschule Otterberg soll brandschutztechnisch und auch energetisch saniert werden.
Aufgrund der Größe des Projektes musste die Vergabe europaweit ausgeschrieben werden.
Im Rahmen des Auswahlverfahrens erhielt das Architekturbüro Eimer aus Otterberg den Auftrag.
Für die Planung der technischen Gebäudeausrüstung erhielt die WPW Gmbh aus Saarbrücken den Auftrag.
Damit können nun die konkreten Planungen beginnen. Erst nach Abschluss der Planungen können die entsprechenden Fördermittel beim Land beantragt werden.
In den letzten Monaten beobachte ich mit Sorge, dass wissenschaftlich falsche Informationen durch Medien und Politik geistern, die mich manchmal sprachlos machen. Dies betrifft zwar viele Themen, aber da derzeit insbesondere die Autoindustrie als unser wichtigster Wirtschaftszweig unter Druck steht, werde ich verstärkt auf das Thema Verbrenner versus Elektroauto eingehen.
Hierbei geht es mir nicht darum, dass ich sie zu irgendeiner Entscheidung in Richtung Elektroauto oder Verbrennerfahrzeug bringen will, sondern ich möchte sie rein über Fakten aufklären.
In vielen Medien und von einigen Bundespolitikern wird behauptet, dass die Autoindustrie gerettet werden könnte, wenn man das Verbrennerverbot 2035 der EU wieder rückgängig macht. Dazu erst einmal ein paar grundsätzliche Aussagen.
Kann die Autoindustrie gerettet werden, wenn man weiter auf Verbrennerfahrzeuge setzt?
Eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft zeigt die Gründe für den massiven Produktionsrückgang und warum eine Erholung nicht einfach ist.
Daraus ergeben sich für die Autoindustrie zwei Fragen:
1.) Ist es sinnvoll noch Forschungsgelder in Verbrennermotoren zu stecken?
2.) Ist es sinnvoll nur auf Premiumfahrzeuge zu setzen oder ggf. auch kleinere und billigere Elektrofahrzeuge z.B. in anderen Ländern zu produzieren und dann nach Deutschland zu importieren?
Mit diesen Informationen können sie nun selbst entscheiden, ob die Abschaffung des “Verbrenner-Aus” die Deutsche Autoindustrie retten könnte.