Dies war der Weckruf für die Erbsenberger, die nun jede Nachlässigkeit des SVO gnadenlos bestraften und binnen 7 Minuten zunächst ausglichen, mit dem 1:2 die Partie drehten und noch auf 1:3 erhöhten.
Jetzt mussten sich die Hausherren wieder drankämpfen, was durch Müllers zügigen Anschlusstreffer auch gelang. Nun war der SVO am Drücker und bekam einen Strafstoß zugesprochen, den Roesler im Nachschuss zum Ausgleich verwandelte. Gedanklich bereits in Pause musste Otterberg einen weiteren Treffer quittieren.
Zu Beginn des zweiten Abschnitts trafen die Gäste erneut und stellten somit den alten zwei Tore Abstand wieder her.
Die Hausherren gaben sich nicht auf und kamen wiederum durch einen weiteren, von Müller verwandelten Penalty, zum Anschluss.
Otterberg drängte auf den Ausgleich und verteidigte die, nun zwangsläufig stattfindenden, Konter des VfR gut weg. Der Mut wurde belohnt als Rösler, abermals vom Punkt, den umjubelten Ausgleich erzielte.
Dieser markierte gleichzeitig den Endstand in einem atemberaubenden, kampfbetonten aber insgesamt fairem Match, in dem alle Strafstoßentscheidungen berechtigt waren.
Thines, Bäcker C., Denzer, Kaiser, Müller (3), Roesler (2), Rauenschwender, Forsch, Rochmes, Hertzler K., Reischmann, Bier