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Stadt- und Land-Kurier Otterbach-Otterberg
Ausgabe 48/2024
Verbandsgemeinde Aktuell
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Bleibende Eindrücke beim Besuch des 1. Nachhaltigkeitstag Rheinland-Pfalz

Die im Mai neu gegründete Gruppe „UM(WELT)DENKEN“, die sich im Augenblick noch hauptsächlich im unteren Lautertal unserer Verbandgemeinde betätigt, hat zusammen mit weiteren Interessierten am 1. Nachhaltigkeitstag-Rheinland-Pfalz in Mainz teilgenommen. Die Teilnehmer waren begeistert von der Veranstaltung und den vielen Eindrücken und Informationen die man mitnehmen konnte.

Der Nachhaltigkeitstag wurde vom Zukunftsrat Rheinland-Pfalz, in Zusammenarbeit mit der Landesregierung organisiert. Der Zukunftsrat ist ein Gremium, das die Politik berät. Er setzt sich zusammen, von Vertretern aus Wirtschaft, Wissenschaft, Umweltverbänden, Landwirtschaft sowie Arbeitgebern und Gewerkschaften. Die Landesregierung will damit gute Rahmenbedingungen für nachhaltige Entwicklung schaffen.

Ministerpräsident Alexander Schweitzer betonte, dass ganz einfache Maßnahmen eine große Wirkung haben können. Alte Muster und Gewohnheiten gilt es zu hinterfragen, um sich auf Neues einzulassen.

Gemeinsam mit den Vorsitzenden des Zukunftsrates Nachhaltige Entwicklung Rheinland-Pfalz, Prof. Dr. Nadine Kammerlander und Prof. Dr. Klaus Helling eröffneten Klimaschutzministerin Katrin Eder und Staatssekretärin Heike Raab die Veranstaltung in der Alten Lockhalle in Mainz. Das Land könne nur zukunftsfähig gemacht werden, wenn wir sorgsam mit den Ressourcen umgehen, den Klimaschutz voranbringen und für den Erhalt der Biodiversität sorgen. Ministerin Eder betonte, dass die Entwicklung in Rheinland-Pfalz von vielen starken Akteurinnen und Akteuren vor Ort lebt.

An 21 interaktiven Ständen konnte man sich umfassend informieren. Neben interessanten Gesprächsrunden mit wissenschaftlichen Impulsen und verschiedener Workshops, gab es auch ein abgestimmtes Kulturprogramm.

Als neu gegründete Gruppe der Initiative „Ich bin dabei!“, konnte sich Um(Welt)denken „UM(WELT)DENKEN“ viele Anregungen holen, die es gilt in eigenen Projekten umzusetzen. Dabei geht es „UM(DENKEN)“ immer darum, möglichst viele Bürgerinnen und Bürger zum Mitmachen zu begeistern. „Eigentlich wissen die meisten Menschen, dass mehr für Umwelt und Klima getan werden muss“ so ein Sprecher der Umweltgruppe. „Wir wollen informieren, sensibilisieren, Anstöße geben und unterstützen, damit viele gemeinsam für eine gute Zukunft, gerade im Hinblick auf kommende Generationen, handeln.

Ansprechpartner für „UM(WELT)DENKEN“:

Lothar Sorger, mail: Lsorger@gmail.com Tel: 0151 1570 2150 bzw. Whatsapp oder SMS