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Stadt- und Land-Kurier Otterbach-Otterberg
Ausgabe 51/2023
Verbandsgemeinde Aktuell
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Nachrichten aus der Verbandsgemeinde

Otterbach: Fördergelder

Eine positive Nachricht kann der Leadervorstand der Ortsgemeinde Otterbach übermitteln. Die Ortsgemeinde hat einen Förderantrag für die Erweiterung des Spielplatzes Ottertal mit einem Sportpark gestellt. Es werden mit Kosten von rund 189.000 Euro gerechnet. Die Ortsgemeinde kann mit einem Zuschuss von 141.000 Euro rechnen.

Ebenfalls wird der Förderverein Dampflok am Stellwerk e.V. von einem Zuschuss profitieren. Dieser erhält einen Zuschuss aus Leadermittel von rund 14.000 Euro.

In neuen Jahr werden auch wieder Bürgerprojekte ausgeschrieben. Hier können für kleinere Projekte bis zu 2000 Euro beantragt werden.

Stiftungsrat beschließt Ausschüttung

Die Stiftung der Verbandsgemeinde „Otterbach-Otterberg hilft“ kann in diesem Jahr erstmals eine Ausschüttung vornehmen. Hierbei sollen gemeinnützige Projekte unterstützt werden. Der Förderverein Dampflok am Stellwerk e.V. hat einen Antrag an die Stiftung zur Unterstützung ihres Anliegens gestellt. Hierbei geht es um die Aufstellung der Kaiserlauterer Lok am Stellwerk in Otterbach.

Der Stiftungsrat hat eine Unterstützung mit 2000 Euro beschlossen. Eine Scheckübergabe soll noch kurz vor Weihnachten erfolgen.

Gerne nehmen wir weitere Förderanträge entgegen. Der Stiftungsrat besteht aus dem Bürgermeister als geborenes Mitglied sowie jeweils vier Vertretern aus dem Verbandsgemeinderat und aus Vertretern der Sparkasse.

Wenn sie selbst gemeinnützige Projekte unterstützen wollen, dann können sie Spenden an die Stiftung richten und erhalten eine steuerabzugsfähige Spendenquittung. Nähere Infos findet man auf der Seite der Verbandsgemeinde.

Kosten für Wasser und Kanal

Trinkwasser ist unser wichtigstes Gut. Unser Wasser kommt aus dem Pfälzerwald und wird zu großen Teilen von unserer Verbandsgemeinde beim Wasserzweckverband eingekauft und von den Werken der Verbandsgemeinde in jeden Haushalt verteilt.

Über viele Jahre konnten wir den Wasserpreis und auch den Abwasserpreis weitgehend stabil halten. Dies war letztlich möglich, weil die Verbandsgemeinde aufgrund der Fusion von 2014 jährlich 200.000 Euro begrenzt auf 10 Jahre Zuschuss vom Land erhielt. Ab dem Jahr 2024 entfällt nun dieser Zuschuss. Zusätzlich gibt es erhöhte Personalkosten, höhere Materialkosten, höhere Kosten beim Wassereinkauf und auch der Tiefbau hat sich deutlich verteuert.

Von daher lässt es sich nicht vermeiden, dass es im nächsten Jahr zu Anpassungen bei den Wasser- und Abwassergebühren kommen wird. Dies wird sich in jedem Haushalt je nach Wasserbezugsmenge oder auch Größe der Grundstücke anders darstellen. Man kann aber durchschnittlich mit einer Erhöhung von 10 Euro pro Monat rechnen.

Zur Verbesserung der Effizienz erfolgt nun noch der letzte Schritt der Fusion. Die ehemaligen Werke Otterberg und Otterbach werden zusammengefasst und erhalten ein gemeinsames Abrechnungssystem. Dafür haben die Mitarbeitenden der Werke mit Unterstützung der Kommunalberatung und der Softwarefirma des Gemeinde- und Städtebundes die letzten Monate intensiv an der Fusion der Werke gearbeitet.

Diese Nachrichten findet sie auch als Videonachrichten in Youtube.